Batman im Test: Asus GTX 9800 GTX+ Dark Knight fliegt doch nicht
3/5Benchmarks
Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kamen für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 8.11 beziehungsweise der GeForce 180.48 zum Einsatz.
Bei der Performance kann sich die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP zwar etwas vom Referenzdesign absetzen, große Sprünge bleiben aber aus, da Asus die Frequenzen nur recht moderat angehoben hat. Im Durchschnitt rendert die Fledermaus um genau fünf Prozent schneller als das Standard-Modell, womit man sich nun um gute 20 Prozent von einer Radeon HD 4850 mit 512 MB absetzen kann. Die Radeon HD 4870 mit einem 1.024 MB großen Framebuffer bleibt mit einem Vorsprung von elf Prozent aber unerreicht.
Den größten Sprung schafft die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP in Far Cry 2 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung. In diesem Szenario kann sich das Asus-Produkt um acht Prozent von einer gewöhnlichen GeForce 9800 GTX+ absetzen. Das schlechteste Ergebnis fährt man dagegen in Crysis Warhead ein. Sobald man die qualitätssteigernden Features hinzu schaltet, kann sich die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP nur noch einen Vorsprung von einem einzigen Prozent erkämpfen, da hier mit hoher Wahrscheinlichkeit der VRAM limitiert.