Mirror's Edge im Test: Parkour mit Nvidia PhysX auf hohem Niveau
5/6Benchmarks ohne PhysX
Ohne die PhysX-Effekte sieht es für die ATi-Karten natürlich deutlich besser aus, auch wenn das Spiel etwas von seiner Pracht verliert. So kann in 1920x1200 mit 8xAA/16xAF die Radeon HD 4870 mit 1.024 MB der GeForce GTX 260 216 Paroli bieten und verrichtet ihre Arbeit im Durchschnitt gar flotter als der Nvidia-Beschleuniger. Bei den Minimum-FPS hat man aber so seine Probleme. Von den zusätzlichen 512 MB profitiert das Radeon-Produkt nur minimal.
Ohne PhysX kann sich die Radeon HD 4870 X2 im Durchschnitt leicht vor die GeForce GTX 295 setzen, allerdings hat die Multi-GPU-Karte aus dem Hause ATi noch diverse Schwierigkeiten in Mirror's Edge, weswegen das Spiel im CrossFire-Modus unspielbar wird. Das Spiel läuft trotz sehr hoher FPS einfach „unrund“, wobei dies nicht den Mikrorucklern anzurechnen ist. Irgendetwas anderes hakt.
In 1680x1050 hat die ATi-Fraktion den Nvidia-Karten im Performance-Segment nicht viel entgegen zu setzen. Die GeForce 9800 GTX+ liegt unangefochten an der Spitze und die GeForce 9800 GT gerät nicht in Bedrängnis. Erst darauf folgt die Radeon HD 4850, die im Durchschnitt etwa sechs Bilder weniger als die GeForce-Karte liefert. Das größere Problem sind aber die Minimum-FPS, die mit 26 FPS recht niedrig sind. Die GeForce 9600 GT folgt nur kurz dahinter und ist immer noch spielbar.
Die Radeon HD 4830 kann das Spiel gerade noch so in 1680x1050 mit vier-facher Kantenglättung darstellen, erbringt aber schon keine optimale Geschwindigkeit mehr. Vor allem die Min-FPS sind ziemlich niedrig. Für eine Radeon HD 3870 sowie die Radeon HD 4670 empfehlen wir, die Qualitätseinstellungen zu reduzieren.