NEC Multisync 24WMGX³ im Test: Die eierlegende Wollmilchsau

Jirko Alex
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NEC Multisync 24WMGX³ im Test: Die eierlegende Wollmilchsau

Einleitung

NEC hat mit dem 24WMGX³ einen ganz besonderen Monitor im Angebot: Das mindestens 598 Euro teure Gerät vertraut auf ein A-MVA-Panel und soll so maximale Blickwinkel nicht nur auf dem Papier erreichen. Durch die Unterstützung der Overdrive-Technologie werden dennoch Reaktionszeiten von nur sechs Millisekunden erreicht, was das Gerät auch für Spieler attraktiv macht. Hinzu kommt eine sensationelle Anschlussvielfalt, die dem Film- und Konsolenfreund entgegen kommen dürfte und quasi keinen Wunsch unerfüllt lässt. Allein gemessen an diesen Eckpunkten besitzt der Monitor mehr Potenzial zum wahren Allrounder als ein Großteil vergleichbar teurer Geräte. Sollte er die Lösung für den anspruchsvolleren PC-Nutzer sein?

Ganz so einfach ist das gewiss nicht. Ein Allrounder – oder ein Gerät, das diese Eigenschaft gerne auf sich verbuchen wollen würde – hat nämlich auch ein gewichtiges Problem. Nicht selten wird zwar Vieles geboten, aber nichts davon in der erhofften Qualität umgesetzt. Wer Spieler und Grafiker gleichzeitig zufrieden stellen will, schafft nicht selten keins von beidem. Zahlreiche Anschlüsse können zudem, so sie vereinzelt mit Schwächen behaftet sind, in der Summe für eine ungenügende Umsetzung getadelt werden. Wer also möglichst für jeden da sein will, der sollte auf Kritik von allen Seiten gefasst sein.

NECs 24"-Monitor hat also einiges vor sich und könnte dabei so ziemlich Alles hinter sich lassen. Die folgenden Seiten sollen zeigen, ob dies gelingt.

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