Asus präsentiert Mainboards für Xeon-5500-Serie

Simon Knappe
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Passend zur baldigen Vorstellung von Intels neuer Nehalem-Xeon 5500-Serie auf Basis des „Gainestown“-Kerns präsentiert Asus auf der CeBIT eine ganze Reihe entsprechender Mainboards, die mit Intels neuem Sprössling zusammenarbeiten sollen.

Das Topmodell stellt dabei das Z8PE-D18 dar, welches mit bis zu 18 registered DDR3-Modulen mit je maximal acht GigaByte bestückt werden kann. Als Chipsatz kommt Intels neuer i5520 in Verbindung mit einer ICH10R-Southbridge zum Einsatz. Gegenüber dem normalen i5500 kann der 5520 mit mehr PCI-Express-Lanes aufwarten. Insgesamt 14 Serial-ATA/SAS-Schnittstellen (ICH10R + LSI MegaRAID Controller) bieten in der Regel genug Spielraum für den Anschluss von Massenspeichern. Weitere Steckkarten finden in den vier PCI-Express-x16-Slots sowie je einem PCIe-x8- und PCI-Slot ihren Platz. Auf die sonst bei Servern noch nach wie vor zum Einsatz kommende PCI-X-Schnittstelle (nicht zu verwechseln mit PCI Express) verzichtet man beim Z8PE-D18 komplett.

Mainboards für Intels Xeon 5500-Serie von Asus

Unter dem Z8PE-D18 staffeln sich dabei weitere Modelle, die sich in erster Linie anhand ihrer Anzahl an Speicherslots und der zur Verfügung gestellten Schnittstellen unterscheiden. Das beste Mittelmaß scheint dabei auf den ersten Blick das Z8NR-D12X zu bieten, welches mit zwölf DIMM-Slots genug Platz für reichlich Arbeitsspeicher bietet und darüber hinaus mit 4x PCIe x16, 1x PCIe x1 und 2x PCI-X sowie acht S-ATA-Ports auch eine sehr gute Anschluss-Vielfalt bietet. Das kleine Z8NA-D6 im 12x9,6-Zoll-ATX-Format ist dagegen hauptsächlich für den Einsatz in kleinen Entry-Level-Servern oder Workstations konzipiert. Wie die Suche bei Google offenbart, sind ein Teil der Mainboards bereits bei einigen Online-Händlern gelistet. Zum offiziellen Start der Intel Nehalem-EP-Plattform sollen die Platinen dann offiziell in den Handel gelangen.

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