Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 182.46 Beta im Test
8/8Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Durch dieses soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark (sprich der 3DMark Vantage) in dem Testparcours über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.
Fazit
Der GeForce 182.46 ist primär ein Bug-Fix-Treiber und das merkt man ihm an. An der aktuellen Performance hat sich gegenüber dem GeForce 182.05 im Schnitt kaum etwas verändert. Stattdessen will Nvidia die Geschwindigkeit mit einer und mehreren GPUs in zukünftigen Titeln verbessert haben. Welche das sind, gibt man aber nicht bekannt.
Im Durchschnitt liegt der GeForce 182.46 mit einer GeForce GTX 280 in 1680x1050 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung um ein einziges Prozent hinter dem GeForce 182.05 zurück. Mit den beiden qualitätssteigernden Features bleibt es bei dem minimalen Rückstand. Den größten Sprung nach vorne macht Stalker Clear Sky, das unabhängig von den Einstellungen um vier Prozent flotter läuft.
Assassin's Creed legt genauso um zwei Prozent zu. Einen herben Einbruch muss man dagegen in Race Driver Grid in Kauf nehmen. Dort rendert der GeForce 182.46 um 18 Prozent (ohne AA/AF) beziehungsweise um 16 Prozent (mit AA/AF) langsamer als der GeForce 182.05. Da wir ansonsten keine Schwierigkeiten mit dem GeForce 182.46 im Beta-Status festgestellt haben, können wir den Treiber also empfehlen – solange man nicht Race Driver Grid spielt.
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