Dell stellt „Adamo“ für 1.999 US-Dollar vor
Am heutigen Tage hat Dell das Notebook „Adamo“ offiziell vorgestellt. Das 13,4 Zoll große Gerät soll knappe vier Pfund wiegen und in dem Marktsegment des MacBook Air von Apple wildern. Mit 1.999 US-Dollar hat das Adamo aber auch einen stolzen Preis.
Das 13,4-Zoll-Display stellt eine 16:9-Auflösung von 1,366 x 768 Pixeln dar. Im Inneren des 1,65 cm schmalen Aluminium-Gehäuses arbeitet ein Intel Core 2 Duo SU9300 mit 1,2 GHz. Diesem stehen 2 GByte DDR3-Arbeitsspeicher sowie eine 128 GByte fassendes Solid State Drive zur Seite. Als Grafiklösung wird auf Intels X4500 gesetzt, was auf einen Chipsatz vom Typ G43/G45 schließen lässt. Zwei USB-Ports, ein USB/eSATA-Anschluss, Ethernet sowie DisplayPort runden neben einem SIM-Karten-Slot, WLAN und Bluetooth die Konnektivität zur Umwelt ab.
Zum Start des Adamo gibt es nicht nur viele Bilder inklusive „Unboxing“ von Brian Solis, sondern auch Videos und einen ersten kleinen Test bei den Kollegen von Cnet. Auch der obligatorische Vergleich zum MacBook Air ist mit von der Partie.
Das 1,81 Kilogramm schwere und mit den Abmessungen von 331 x 242 x 16,39 mm (B x T x H) „weltweit dünnste“ Notebook Adamo wird ab dem 26. März 2009 in insgesamt 24 Ländern inklusive Deutschland verfügbar sein. Weitere Informationen soll die bisher noch nicht aktualisierte Webseite in der jeweiligen Landessprache bieten. Mit der Preisempfehlung von 1.999 US-Dollar hat man die anfänglichen Gerüchte, die einen günstigeren Preis als den des MacBook Air vorhergesagt hatten, aber nicht eingehalten. Mit dem Preis ist das Adamo teurer als das Air, das ab 1.799 US-Dollar startet, dürfte jedoch in vielen Bereich – ausgenommen bei der Grafik – mehr leisten. Richtige Tests in den kommenden Tagen werden diesen Fragen auf den Grund gehen.
Die eben gerade veröffentlichte deutsche Pressemitteilung spricht von einem Preis von 1.899 Euro in Deutschland. Verfügbar wird das Adamo in den Farben „Onyx“ und „Perlmutt“ mit einer großen Vielfalt zusätzlicher Accessoires, zu denen unter anderem externe Festplatten mit 250 GB (+139 Euro) oder 500 GB (+209 Euro), externe DVD+/-RW- (+139 Euro) oder Blu-ray-Disc-Laufwerke (+249 Euro), 8-GB-USB-Sticks sowie Konnektoren und Kabel zur Verbindung von DisplayPort und HDMI, DVI und VGA gehören.
Neben dem 1,2 GHz schnellen Prozessor in der Basisversion soll auch ein 1,4-GHz-Modell zur Verfügung stehen, was zusammen mit einer Speichererweiterung von 2 auf 4 GByte in einem Endpreis von 2599 Euro resultiert. Die beiden Konfigurationen stehen im Dell-Shop zur Auswahl bereit.