GS GLH im Test: Gainward GTX 260 so schnell wie eine GTX 280 und günstiger
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Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 8.11 beziehungsweise der GeForce 180.48 zum Einsatz.
Bezüglich der Performance hat Gainward wahrlich nicht zu viel versprochen. Durch die deutlich höheren Taktraten kann sich die GeForce GTX 260 GS GLH spürbar von der GeForce GTX 260 absetzen und erreicht das Niveau der GeForce GTX 280. Im Durchschnitt liegt die Gainward-Karte in 1680x1050 gar minimal vor der GeForce GTX 280, wobei die Differenz unspürbar ist. Die GeForce GTX 260 im Referenzdesign lässt man um 13 Prozent zurück.
Vor allem in Race Driver Grid sowie World in Conflict, jeweils mit 4-fachem Anti-Aliasing sowie 16-facher anisotroper Filterung, kann die Gainward-Karte sich von dem Standard-Modell mit einem Vorsprung von 15 Prozent gut absetzen. In Call of Duty 5 ohne die qualitätsverbessernden Features fährt mit mit elf Prozent dagegen das schlechteste Ergebnis ein. Manchmal liegt die GeForce GTX 260 GS GLH gar noch vor der GeForce GTX 280, was man voraussichtlich auf bessere interne Timings zurückführen kann.