GeForce GTS 250 im Test: Nvidias neue Grafikkarte ist nur eine 9800 GTX+
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Lautstärke
Da quasi alle aktuellen Modelle über eine herstellerseitige Lüftersteuerung verfügen, unterscheiden wir bei den Messungen den 2D- und den 3D-Betrieb. Für die Last-Messungen wird eine Timedemo in Crysis Warhead in einer Endlosschleife ausgeführt und nach dreißig Minuten die Lautstärke notiert. Beide Messungen werden im Abstand von 15 cm zur Grafikkarte durchgeführt. Die Messung erfolgt für das gesamte Testsystem.
Die GeForce GTS 250 setzt anders als die GeForce-GTX-200-Karten auf eine treibergesteuerte Lüftersteuerung. Ist der Treiber also noch nicht initialisiert, dreht der Lüfter voll auf. Doch auch nach der Initialisierung unter Windows ist der Lüfter zu laut, anders können wir die gemessenen 46,5 Dezibel nicht bezeichnen. Die Karte ist lauter als die GeForce 9800 GTX+ und man kann den 3D-Beschleuniger aus einem geschlossenen Gehäuse von den restlichen Komponenten unterscheiden.
Unter Last dreht der Quirl auf 56,5 Dezibel auf und ist somit sehr laut. Der „Vorgänger“ schlägt sich mit 54 Dezibel nur ein klein wenig besser. Selbst beim Spielen fällt die Karte also auf, was sicherlich nicht optimal ist. Allgemein ist die recht hohe Lüfterdrehzahl etwas unverständlich, da die Temperaturen sicherlich auch eine geringer Drehzahl zulassen würden. Leider kann man mit dem RivaTuner (zumindest noch) nicht die Drehzahl unter die standardmäßigen 35 Prozent einstellen.