Fanless 330 im Test: Thermaltake kombiniert passiven Kühler mit guter Leistung

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Martin Eckardt
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Testsystem und -Verfahren

  • Intel Pentium XE 840, 3,2 GHz
  • Zalman CNPS 9700 Cu (@ 5 Volt)
  • Intel D955XBK Mainboard
  • 2x 512 MB Corsair CM2X512A-5400UL CL3
  • Asus Radeon X1900 XTX
  • MSI NX GeForce 8600 GT
  • Maxtor 6Y080M0, 7200 U/min (entkoppelt per Zalman ZM-2HC2)
  • Silverstone Strider ST06F 600 Watt (mit Papst F2GLL @ 1100 U/min)
  • Thermaltake Shark (komplett gedämmt, Papst F2GLL @ 1100 U/min Gehäuselüfter)
  • Wärmeleitpaste: Arctic-Cooling MX-2
  • Raumtemperatur 21°C
ATI Radeon X1900XTX als Basis für den Kühlertest
ATI Radeon X1900XTX als Basis für den Kühlertest
Blick ins Testsystem für VGA-Kühler
Blick ins Testsystem für VGA-Kühler

Wir testen den Thermaltake Fanless 330 zunächst im Passivbetrieb mit einer GeForce 8600 GT von MSI. Die Mainstream-Karte wartet mit moderater Verlustleistung auf und lässt sich im oben genannten Setup bei entsprechend geeignetem VGA-Cooler adäquat kühlen. Ferner wird der Thermaltake-Spross im belüfteten Betrieb auf einer ATI/AMD Radeon X1900 XTX getestet, die zwar leistungsmäßig nicht mehr aktuell ist, im Rahmen der unterstützten Grafikkarten aber zu den heißesten gehört. Ohne Heatspreader ausgestattet, verfügt der hitzköpfige Grafikchip nur über eine kleine Kontaktfläche zu den Kühlern und stellt damit höchste Ansprüche an die Kühlhardware. Das Testverfahren sieht unterdessen einen 30-minütigen 3D-Mark-06-Loop vor, durch den das System und im Speziellen die Grafikkarte beansprucht und aufgewärmt wird. Während dieser Periode werden alle wichtigen Sensor-Parameter (Temperaturen, Drehzahlen etc.) mit dem Tool Everest dokumentiert. Die Maximalwerte aus diesen Messungen ziehen wir zum Vergleich der Produkte heran.