Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 185.66 Beta im Test
8/8Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Durch dieses soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark (sprich der 3DMark Vantage) in dem Testparcours über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.
Fazit
Der GeForce 185.66 soll die Qualität der GeForce-Karten ein klein wenig weiter steigern, was dem Treiber ohne Zweifel auch gelingt. Der Treiber ist flotter als der Vorgänger und kommt darüber hinaus mit neuen Features daher. Selbst das „SLI Anti-Aliasing“ ist nun wieder mit von der Partie.
Die Performance des GeForce 185.66 liegt im Durchschnitt in 1680x1050 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung mit einer GeForce GTX 280 gleich auf mit dem GeForce 182.46. Und das, obwohl der Treiber in Call of Duty 5 vier Prozent und in Far Cry 2 zehn Prozent mehr an Leistung bringt. Begründet ist dies mit einem Bug in Race Driver Grid, der das Spiel unspielbar macht. Die Rennen laufen alle mit einem „Gummibandeffekt“, wodurch die Reaktionen unberechenbar werden. Die Performance leidet daran genauso und geht um 17 Prozent zurück.
Mit den beiden qualitätssteigernden Features sind es gar 20 Prozent. Nichtsdestotrotz rendert der GeForce 185.66 im Durchschnitt um zwei Prozent flotter als der Vorgänger. So gibt es in Call of Duty 5 drei Prozent, in Call of Juarez zehn Prozent, in Crysis Warhead 19 Prozent und in Far Cry 2 zehn Prozent mehr Leistung.
Ein weiterer Vorteil des GeForce 185.66 ist Ambient Occlusion, das zwar nur in wenigen, meist älteren Spielen funktioniert und zudem einiges an Leistung kostet, dafür aber die Bildqualität aufwerten kann. Aus diesen Gründen können wir nur empfehlen, den GeForce 185.66 auszuprobieren.
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