Direct3D 10.1 im Test: Fünf Spiele mit Microsofts API im Vergleich
8/10Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Dadurch soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen.
Die Direct3D-10.1-Unterstützung der Radeon-HD-4000-Karten scheint den Grafikkarten in den ausgesuchten Spielen tatsächlich hilfreich zu sein. Denn sie sind in den Titeln auffällig oft schneller als in unseren gewöhnlichen Benchmarks, die primär nur Direct3D-9- sowie Direct3D-10-Spiele beinhalten. So kann sich die Radeon HD 4870 X2 unter 1920x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung bei den Average-FPS im Schnitt um vier Prozent vor die GeForce GTX 295 setzen. Die Radeon HD 4890 liegt zwei Prozent vor der GeForce GTX 275, die Radeon HD 4870 acht Prozent vor der GeForce GTX 260. Die Radeon HD 4850 rendert 15 Prozent schneller als die GeForce GTX 9800 GTX+ und einzig die GeForce 9600 GSO ist in etwa gleich schnell wie der direkte Konkurrent, die Radeon HD 4670. Bei den Minimum-FPS zeigt sich ein etwas ausgeglicheneres Bild, wobei auch hier primär die ATi-Karten vorne liegen. Einzig die GeForce GTX 295 sowie die GeForce GTX 275 liegen gleich auf mit den Konkurrenten.
Mit den beiden qualitätssteigernden Features sieht es ähnlich aus. Die Radeon HD 4870 X2 liegt bei den Average-FPS zwölf Prozent vor der GeForce GTX 295, die Radeon HD 4890 fünf Prozent vor der GeForce GTX 275, die Radeon HD 4870 neun Prozent vor der GeForce GTX 260, die Radeon HD 4850 32 Prozent vor der GeForce 9800 GTX+ und die Radeon HD 4670 gar 54 Prozent vor dem Nvidia-Pendant. Dies liegt aber im zu kleinen Speicher der GeForce 9600 GSO begründen, zumal die Mid-Range-Karten für diese Einstellungen von Haus aus zu langsam sind.