Cooler Master Storm Sniper im Test: Nicht nur für die LAN-Party

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Arne Müller
79 Kommentare

Fazit

Auch bei diesem Gehäuse erwarten wir, dass die Meinungen unserer Leser stark auseinander gehen werden – schon allein das schwer in Worte fassbare Design des Gehäuses und seine Ausrichtung auf Spielernaturen bedingen das. Es gibt aber auch handfeste Gründe, die für oder gegen das CM Storm Sniper sprechen. Bei einem stolzen Preis von etwa 150 Euro dürfen Schnitzer wie die fehlerhafte Netzteilaufnahme oder die mangelhafte Verarbeitung des Frontpanels eigentlich nicht passieren. Andererseits sprechen Kühlleistung und die Ausrichtung auf die Bedürfnisse von LAN-Party-Gästen durchaus dafür, dieses Gehäuse als Basis für einen Spielerechner zu verwenden.

Cooler Master Storm Sniper – Beleuchtung
Cooler Master Storm Sniper – Beleuchtung

Alles in Allem scheint uns das CM Storm Sniper aber auch nur für diese Zielgruppe, aktive LAN-Party-Besucher, so richtig interessant zu sein. Für diese Kunden stellt das Gehäuse am ehesten eine Rundum-Sorglos-Lösung dar. Für alle anderen Anwendungszwecke gibt es entweder günstigere oder besser verarbeitete Gehäuse. Eine generelle Empfehlung können wir für das CM Storm Sniper deshalb nicht aussprechen.

Eine spezielle „AMD Dragon Edition“ ist übrigens für etwa 160 Euro bei Caseking erhältlich.

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