Der Pate 2 im Test: Viel Gewalt trifft sehr wenig Inhalt

Sasan Abdi
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Der Pate 2 im Test: Viel Gewalt trifft sehr wenig Inhalt

Vorwort

Hochkarätige Inhalte werden gerne von einem Medium auf ein anderes portiert, um von einer allseits bekannten Marke in größtmöglichem Umfang zu profitieren. Dass dabei häufiger die Qualität leidet, beweisen zahlreiche mehr oder weniger verkorkste Veröffentlichungen, bei denen beispielsweise ein Buch verfilmt oder ein Film in Videospiel-Form gegossen wurde. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich mit Electronic Arts einer der großen Spiele-Publisher die gewichtigen Rechte an „Der Pate“ gesichert hat und mit einem ersten Teil bereits ein eher durchschnittliches Spiel veröffentlichte. Ob der unlängst fertig gewordene zweite Teil mehr taugt, soll in diesem Test geklärt werden.

Jugendschutz-Hinweis

Aufgrund der eindeutigen Gewaltdarstellung hat „Der Pate 2“ von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) zurecht das Siegel „Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG“ erhalten, was bedeutet, dass das Spiel nur für Personen ab 18 Jahren freigegeben ist. Die Einschätzung basiert auf einer bereits entschärften deutschen Variante des Spiels, in der die Anwendung von Gewalt ausschließlich gegenüber gegnerischen Personen, nicht aber gegenüber unbeteiligten Passanten möglich ist.

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