LG Flatron L227WTP im Test: Ein Spiele-Ass mit erweitertem Farbraum
2/7Optik und Mechanik
LGs L227WTP wurde zur Gänze mit schwarzem Klavierlack überzogen. Der Monitor setzt auf einen vergleichsweise dünnen Rahmen sowie ein insgesamt schlichtes, aber elegantes Design. Hierzu zählen etwa die omnipräsenten Rundungen des Monitors, die das Gerät allerdings nicht überzeichnen, sowie der Einschaltknopf, der als einziges Steuerelement auf der Vorderseite sichtbar ist. Die weiteren Bedienelemente befinden sich auf der Unterseite des Rahmens und wurden so beschriftet, dass man sie von vorne ablesen kann.
Der Standfuß selbst ist fest mit dem Monitor verbunden, kann aber auf einem Drehteller selbst gedreht werden, sodass der LG-Monitor komplett schwenkbar ist. Auf eine Höhenverstellbarkeit wurde ebenso verzichtet wie auf den Pivot-Modus. Dafür ist der Monitor vergleichsweise weit nach hinten neigbar. Aufgrund der preislichen Platzierung kommen lediglich ein VGA- sowie ein DVI-Eingang zum Einsatz. Ein moderner HDMI-Anschluss wäre sicherlich wünschenswert gewesen, sein Fernbleiben ist aber durchaus vertretbar, handelt es sich beim LG L227WTP doch primär um einen Spielermonitor und nur sekundär – wenn überhaupt – um ein Multimediagerät. HDCP-geschütztes Filmmaterial kann auch über den DVI-Eingang zugespielt werden.
Auf der Rückseite des Standfußes befindet sich ein Kabelkanal, der die Anschlusskabel vom Steckplatz bis zum Fuß selbst versteckt. Vielmehr als das ovale Standbein sowie die Lüftungsschlitze des LG L227WTP sieht man daher auch nicht, wenn man sich den Monitor von hinten ansieht. Das Gerät wirkt damit rundum elegant, wenngleich im Detail keine Besonderheiten zu finden sind.
Insgesamt hinterlässt der Bildschirm einen tadellosen Eindruck. Er fügt sich unscheinbar, aber durchaus chic in so ziemlich jedes Ambiente ein, so man denn mit dem umfassenden Einsatz von Klavierlack zurecht kommt. Besonderheiten sind dem Monitor hingegen nicht eigen, was bereits bei Ergonomiefunktionen oder umfangreichen Anschlüssen zu sehen ist.