Nintendo DSi im Test: Hardware und Software im Einklang

Sasan Abdi
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Nintendo DSi im Test: Hardware und Software im Einklang

Vorwort

Alles neue bringt in diesem Jahr der April – zumindest bei Nintendo. Mit dem DSi veröffentlicht der weiterhin auf einer Welle des Erfolges schwimmende Konsolenhersteller eine überarbeitete Variante seiner portablen DS-Reihe nun auch in Europa, sodass seit dem 3. April 2009 auch deutsche Spieler in den Genuss des DSi kommen können. Dabei stellt sich wie so häufig die Frage, ob das neue Produkt den Vorgänger tatsächlich derart zu übertreffen vermag, dass sowohl neue Käufer als auch DS-Veteranen einen Anreiz verspüren, sich mit dem DSi auseinanderzusetzen. Denn immerhin kostet das neue Gerät mit gut 170 Euro rund 40 Euro mehr, als sein Vorgänger, der übrigens weiterhin verkauft werden soll.

Trotz dieses Preisunterschiedes und auch wenn man meinen könnte, dass der Markt langsam gesättigt sein müsste, erfreut sich die neue Generation im Konsolen-Land Japan größter Beliebtheit. So konnte Nintendo auf diesem vergleichsweise kleinen aber potenten Markt binnen zwei Monaten zwei Millionen Geräte absetzen. Ob ein ähnlicher Erfolg auch auf anderen Märkten möglich ist, hängt nicht zuletzt davon ab, ob der DSi tatsächlich mit ausreichenden Neuerungen aufwarten kann, die abseits der Nintendo-Enthusiasten sowohl für Neu- wie auch Bestandsspieler genügend Anreize für einen Ein- bzw. Umstieg liefert. Ob dem so ist, soll in diesem Test geklärt werden.