Microsoft & Intel beschränken Netbooks auf 10"

Andreas Frischholz
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In der jüngeren Vergangenheit erweiterten mehrere Hersteller die Größenordnung von Netbooks und kündigten Modelle im 12-Zoll-Format. Nach einem Bericht des Branchendienst Digitimes soll es damit aber alsbald wieder vorbei sein.

Demnach sollen taiwanische Notebook-Produzenten verlautbart haben, dass sich Microsoft mit Intel darauf verständigt hat, bei Netbooks mit Microsofts kommendem Betriebssystem Windows 7 sowie Intels Atom-Prozessoren das Limit von 12,1 Zoll auf 10,2 Zoll zu senken. Entsprechende Modelle wie etwa die von Acer oder Lenovo dürften also nach dem Start von Windows 7 von der Bildfläche verschwinden. Leidtragender dieser Maßnahme ist den Quellen zufolge VIA.

Von VIA werden keinerlei Restriktionen bezüglich der Große der jeweiligen Modelle vorgegeben, in denen CPUs und Chipsätze des Unternehmens verbaut werden. Allerdings dürfen die Netbook-Hersteller in dem Bereich über 10,2 Zoll nicht mehr auf Windows 7 setzen, was die meisten wohl davon abhalten wird, Modelle in dieser Klasse zu entwickeln. Das wirkt sich allerdings besonders negativ für VIA aus, da man in diesem Bereich über eine stärkere Position gegenüber dem großen Konkurrenten Intel verfügt, der den Markt im 10-Zoll-Bereich mit den Atom-Prozessoren klar beherrscht.

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