GTX 260 im Test: Asus überlässt viele Einstellungen dem Käufer

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Wolfgang Andermahr
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Sonstige Messungen

Lautstärke
  • Windows:
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      41,5
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      43,5
    • Nvidia GeForce GTX 260
      47,0
    • Nvidia GeForce GTX 280
      47,5
  • Last:
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      49,5
    • Nvidia GeForce GTX 260
      49,5
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      55,5
    • Nvidia GeForce GTX 280
      57,5
Einheit: dB(A)

Belässt man es bei den Standardeinstellungen für die GeForce GTX 260 Matrix beim iTracker-Tool, ist die Asus-Karte unter Windows lautlos. Die beiden Lüfter drehen im 2D-Modus gar nicht und erreichen somit das in unserem Testrechner beste Ergebnis. Selbst eine vollständig passiv gekühlte Karte wäre nicht leiser.

Anders dagegen unter Last, wo die Karte mit 55,5 Dezibel ziemlich laut wird und so selbst beim Spielen die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Referenzdesign der GeForce GTX 260 ist ein gutes Stück leiser und einzig die GeForce GTX 280 wird noch etwas lauter.

Leistungsaufnahme
  • Windows:
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      135
    • Nvidia GeForce GTX 260
      145
    • Nvidia GeForce GTX 280
      148
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      176
  • Last:
    • Nvidia GeForce GTX 260
      288
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      308
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      322
    • Nvidia GeForce GTX 280
      347
Einheit: Watt (W)

Das iTracker-Tool stellt auf der Asus GeForce GTX 260 Matrix nicht nur die Taktraten herunter, sondern auch die Spannungen, die an der GPU und dem VRAM anliegen. Somit messen wir unter Windows eine Leistungsaufnahme von 135 Watt (gemeint ist der gesamte PC), was genau zehn Watt unter den Werten des Referenzdesigns liegt. Unter Last zieht die Karte dann aber deutlich mehr aus der Leitung, da die Spannungen höher gesetzt werden. 322 Watt ist das Endergebnis, satte 34 Watt mehr als bei dem Standard-Modell.

Temperatur
  • Windows:
    • Nvidia GeForce GTX 260
      43
    • Nvidia GeForce GTX 280
      44
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      67
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      68
  • Last – GPU:
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      68
    • Nvidia GeForce GTX 260
      75
    • Nvidia GeForce GTX 280
      83
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      85
  • Last – Chiprückseite:
    • Asus GeForce GTX 260 Matrix
      54
    • Nvidia GeForce GTX 260
      63
    • Nvidia GeForce GTX 280
      66
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      69
Einheit: °C

Da die Lüfter der Asus GeForce GTX 260 Matrix unter Windows komplett still stehen, fällt die Temperatur der GPU relativ hoch aus. Wir messen maximal 68 Grad Celsius, womit man ziemlich genau die Werte der Radeon HD 4870 erreicht. Problematisch ist dies aber nicht. Unter Last springen die beiden Lüfter dann an und kühlen die Grafikkarte auf eben genau diese 68 Grad Celsius. Genügend Reserven sind im Kühlsystem also noch vorhanden.

Übertakten
  • Call of Duty 5:
    • Asus GTX 260 Matrix – Übertaktet (792/1.692/1.224)
      57,3
    • Asus GTX 260 Matrix – Standard (600/1.296/1.000)
      46,5
  • Crysis Warhead:
    • Asus GTX 260 Matrix – Übertaktet (792/1.692/1.224)
      18,7
    • Asus GTX 260 Matrix – Standard (600/1.296/1.000)
      14,9
  • World in Conflict:
    • Asus GTX 260 Matrix – Übertaktet (792/1.692/1.224)
      74,1
    • Asus GTX 260 Matrix – Standard (600/1.296/1.000)
      58,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Mehr oder weniger das Highlight der Asus GeForce GTX 260 ist das Übertaktungspotenzial. Da man im iTracker-Tool die Spannungen erhöhen kann, fällt der Spielraum für höhere Frequenzen größer als bei vergleichbaren Grafikkarten aus. Wir stellen die GPU-Spannung auf 1,2 Volt und die Speicherspannung auf 1,95 Volt und erreichen so eine TMU-Frequenz von satten 792 MHz, was ein Plus von 192 MHz bedeutet. Die Shadereinheiten lassen 1.692 MHz zu (+396 MHz) und der 896 große GDDR3-Speicher 1.224 MHz (+224 MHz). Somit können wir die Performance je nach Anwendung um 23 bis 26 Prozent erhöhen.