CPU-Kühler im Vergleich: Sechs High-End-Modell auf neuem System im Test

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Martin Eckardt
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Serienbelüftung

Aufgrund der zunehmend beschränkten Übersichtlichkeit unserer alten Serienbelüftungstabelle mit verschiedenen Drehzahlen wählen wir ab sofort für CPU-Kühler, die mit Ventilator ausgeliefert werden, eine Verlaufsdiagramm-Darstellung zur Aufbereitung der Messresultate. In Abhängigkeit von der Lüfterdrehzahl (meist gemessen in 200 U/min-Intervallen) tragen wir dabei die gemittelten Kerntemperaturen bei Last auf und können so sehr gut den Leistungscharakter der jeweiligen Combo im Vergleich abschätzen. Dabei ist zu beachten, dass diese Darstellung nur zur Bewertung des Kühlergesamtpaketes dient und nur bedingt Aufschluss über die Leistungsverhältnisse der Kühlkörper bietet, wie sie durch unsere Referenzlüftertests beleuchtet werden. Denn nicht selten ist der Leistungsunterschied der mitgelieferten Lüfter eklatant und ausschlaggebend für bessere Kühlresultate.

Standardmodus mit Serienbelüftung / Drehzahl
505662687480°C 300400500600700800900100011001200130014001500

Vier unserer sechs getesteten Referenzen verfügen über eine Serienlüfterausstattung. Hierbei zeigen sich sowohl Mugen 2, NH-U12P als auch der Brocken auf recht ähnlichem Niveau, wobei EKLs Alpenföhn-Modell sehr gut auf die Serienbelüftung abgestimmt zu sein scheint. Im unteren Drehzahlbereich ist zudem Scythe Orochi mit seiner 140-mm-Standardbelüftung dominierend.

Performancemodus mit Serienbelüftung / Drehzahl
7580859095100°C 300400500600700800900100011001200130014001500

Im übertakteten Modus wird das Feld wieder etwas aufgespalten. Der Orochi fällt aus der Wertung heraus, da die Kerntemperaturen die 100°C-Marke trotz einsetzender Taktreduzierung überschreiten. Wiederum präsentiert sich der EKL Brocken als stärkstes Paket, gefolgt vom Scythe und Noctua.

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