Clarkdale ohne VGA, aber mit HDMI & DisplayPort

Frank Hüber
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Intels kommender 32-nm-Prozessor mit dem Codenamen „Clarkdale“ wird bekanntlich über eine interne Grafikeinheit verfügen. Wie die Kollegen von Fudzilla nun erfuhren, verzichtet Intel dabei auf die Unterstützung eines bislang obligatorischen VGA-Anschlusses.

Über einen analogen VGA-Anschluss verfügen neben älteren Monitoren auch heute noch viele Displays im unteren Preisbereich. Sofern diese nicht obendrein mit einem digitalen DVI-Anschluss ausgestattet sind, ist die Verwendung an kommenden Rechnern mit Clarkdale nur per Adapter möglich. Im Gegenzug wird jedoch der 2006 verabschiedete DisplayPort-Standard, welcher größtenteils bei Monitoren der oberen Preisklasse Verwendung findet, von der Grafikeinheit des Clarkdales unterstützt. Löblich ist zudem die Unterstützung von HDMI, so dass mit DVI, HDMI und DisplayPort gleich drei digitale Anschlüsse unterstützt werden.

Intel Clarkdale
Intel Clarkdale

Weiterhin will man bei Fudzilla erfahren haben, dass der IGP des Clarkdale Multi-Monitor-Unterstützung bietet. Gerüchten zufolge, handelt es sich bei der internen Grafikeinheit des Prozessors um einen minimal angepassten G45-Chip. Während der Prozessorkern des Clarkdale in 32 nm gefertigt wird, bleibt die Grafikeinheit bei 45 nm. Der Dual-Core-Prozessor mit SMT wird voraussichtlich Anfang 2010 zu einem Preis ab 84 US-Dollar erscheinen.

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