Stromsparende NAS im Test: QNAP TS-219P, SS-439 Pro und Synology DS409slim

 9/20
Frank Hüber
44 Kommentare

Blick von Außen

Da sich das Gehäuse wie gesagt nicht von dem des TS-219P unterscheidet, sind die Äußerlichkeiten des SS-439 Pro schnell geklärt. Vier 2,5-Zoll-Einschübe an der Front, dazu die passenden LEDs und ein USB-2.0-Anschluss samt Kopier- und Power-Taste. Die Festplatteneinschübe werden vorne durch einen kleinen Mechanismus an der Unterkante fixiert, über ein eigenes Schloss wie beim TS-219P verfügen sie jedoch nicht. Auf ein integriertes Display, welches der TS-439 Pro für 3,5"-Festplatten bietet und das eine erste Inbetriebnahme gänzlich ohne angeschlossenen Computer ermöglicht, muss man beim SS-439 Pro verzichten.

An der Rückseite finden sich neben zwei weiteren USB-2.0-Anschlüssen auch zwei eSATA-Ports, zwei LAN-Schnittstellen sowie der reservierte VGA-Ausgang, der Stromanschluss und das Kensington Lock. Der Lüfter bläst ebenso wie beim TS-219P die warme Luft aus dem Gehäuse über die Rückseite heraus. Die Festplatten werden wie schon beim TS-219P direkt auf die Einschübe geschraubt, dieses Mal jedoch mit vier Schrauben, da keine Rücksicht auf die Bohrungen für 3,5-Zoll-HDDs genommen werden muss. Bei den Einschüben zeigt sich auch, dass nicht die Größe der Festplatten entscheidend für die Abmessungen der Einschübe und des Systems war. So bleibt der gesamte Bereich der Einschübe hinter dem Haltebügel auf dem Lochblech ungenutzt.

In bereits beschriebener Manier lässt sich die Aluminium-Abdeckung abnehmen und ein Blick ins Innere wagen.