Calibre X265 im Test: Spakles GeForce GTX 260, die mehr eine GTX 275 ist
3/5Benchmarks
Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 9.5 beziehungsweise der GeForce 185.85 zum Einsatz.
Sparkle hat die Calibre X265 stark übertaktet, was man auch direkt in den Benchmarks erkennen kann. Man hat sich das Ziel gesetzt, in etwa die Performance einer GeForce GTX 275 zu erreichen und hat dies auch geschafft. Die Calibre X265 ist im Durchschnitt 16 Prozent schneller als das Referenzdesign der GeForce GTX 260, womit man nur noch ein einziges Prozent hinter der GeForce GTX 275 liegt.
Die Calibre erarbeitet sich gegenüber der Radeon HD 4870 einen Vorsprung von 10 Prozent, während in den von uns ausgesuchten Benchmarks die Radeon HD 4890 in etwa gleich schnell rendert. Battleforge benötigt eine sehr hohe Rechenleistung, weswegen die Calibre X265 in dem Spiel am besten skaliert. Ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung kann sich die Karte dort um 19 Prozent absetzen. In Call of Duty 5 erreicht die Grafikkarte mit den beiden qualitätssteigernden Features dagegen das schlechteste Ergebnis: Dort beträgt die Differenz zum Referenzdesign nur noch zwölf Prozent.