Cooler Master Hyper 212 Plus im Test: Günstiger Tower mit Direct-Touch
Einleitung
Angesichts aktueller Prozessorenpreise kann der geneigte Sparfuchs beim Kühlerkauf schon ganz schön ins Schwitzen kommen. Denn während enorm leistungsstarke CPUs dieser Tage bereits für unter 100 Euro zu erstehen sind, schlagen viele hochwertige Prozessor-Kühlercombos nochmals mit 50 Euro und mehr zu Buche. Dass es allerdings auch deutlich günstiger gehen kann, will der Traditionshersteller Cooler Master beweisen und schickt mit dem Hyper 212 Plus einen leichten Towerkühler im 120-mm-Format ins Rennen, der nur wenig über 20 Euro kostet. Wir überprüfen im heutigen Einzeltest, ob der Sparkühler mit den High-End-Modellen der Kontrahenten Schritt halten kann.
Lieferumfang
Zum Lieferumfang des Towersprosses gehört ein 120-mm-Serienlüfter, das essentielle Montagezubehör für die aktuellen AMD- und Intel-Sockel nebst Anleitung mit deutschem Sprachteil, vier Drahtbügel zur Lüfteranbringung sowie eine Spritze Wärmeleitpaste.
Technische Eckpunkte
- Hybrid-Towerkühler im 120-mm-Design
- Aluminiumlamellen, Abstand ca.: 1 mm
- Vierfach 6-mm-U-Heatpipe-Konstruktion
- Heatpipe-Dircet-Touch-Auflage
- Abmessungen ohne Lüfter: 116 x 51 x 159 mm (L x B x H)
- Gewicht: ca. 630 Gramm
- 120-mm-Belüftung
- Optional Doppelbelüftung möglich
- Serienlüfter mit PWM-Funktion
- Drehzahlbereich: 600 bis 2000 U/min
- Maximaler Luftdurchsatz: 130 m³/h
- Kabellänge: 28 cm
- Kompatibilität
- AMD Sockel 939, AM2, AM3 per Rückplattenverschraubung
- Intel Sockel 775, 1156, 1366 per Rückplattenverschraubung
- Herstellerhomepage
- Vertrieb und Preis: z.B. Caseking (ca. 25 Euro)