Thermalright AXP-140 im Test: Starker Kühler für kompakte Gehäuse

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Martin Eckardt
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Fazit

Mit dem AXP-140 hält Thermalright einen exzellenten Prozessorkühler der konventionellen Top-Blow-Bauweise in seinen Reihen. Zwar kann der Hybrid-Bolide – konzeptionell bedingt – nicht ganz die Spitzenleistungen der starken Tower-Konkurrenz mitgehen, bewegt sich aber vor allem bei geringerer CPU-Verlustleistung selbst bei sehr leiser Belüftung durchaus in Lauerstellung und hält damit ein mehr als nur solides Leistungsfundament für seinen angedachten Arbeitsbereich in flachen Media-PC-Umsetzungen bereit. Darüber hinaus kann das Thermalright-Machwerk mit herstellertypisch makelloser, qualitativ hochwertiger Gestaltung überzeugen.

Thermalright AXP-140 – eine Empfehlung Wert!
Thermalright AXP-140 – eine Empfehlung Wert!

Einzig die etwas umständliche Montageform, bei der man über eine dritte Hand nicht undankbar wäre, und der Umstand, dass aktuelle Sockel-Kits für Intels 1366- und AMDs 939-, AM2- und AM3-Plattformen nur gegen entsprechenden Aufpreis optional erhältlich sind, trüben die Gesamtvorstellung des AXP-140. Wer darüber allerdings hinweg sehen kann, bekommt zum Preis von knapp über 40 Euro einen sehr guten CPU-Kühler, der trotz Low-Profile-Auslegung mit 120- oder 140-mm-Lüftern agieren kann und in diesem Sinne kaum Konkurrenz fürchten muss.

Weitere Empfehlungen

  • Towerkühler
  • Top-Blow-Kühler
    • Enzotech Ultra-X (hohe Leistung als Top-Blow-Kühler, sichere Montage, etwas laut, teuer)
    • Noctua NH-C12P (hohe Leistung als Top-Blow-Kühler, super Gesamtpaket, etwas teuer)
    • AVC Black Samurai (hohe Leistung, LGA 1366 Support, mühsame Montage)

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