Zotac wird grün: GeForce 9600 GT und GeForce 9800 GT sind wenig Eco
3/6Zotac GeForce 9800 GT Eco
Die Zotac GeForce 9800 GT Eco stellt die Speerspitze der Green Editions dar. Zotac orientiert sich dabei ganz klar am Design der GeForce 9600 GT Eco, weswegen die Modelle viele Gemeinsamkeiten haben. Die GeForce 9800 GT Eco ist derzeit ab 85 Euro in ausreichenden Stückzahlen verfügbar und gleichzeitig die günstigste GeForce 9800 GT aus dem Hause Zotac.
Die Zotac GeForce 9800 GT Eco kommt in einem schwarzen PCB daher, das mehr oder weniger dasselbe Design wie das des kleineren Bruders hat. Die Platine ist mit etwas mehr als 19 cm ebenfalls klein geraten, denn das des Referenzdesign ist mit 23 cm ein gutes Stückchen länger. Ein 6-Pin-Stromstecker benötigt die GeForce 9800 GT Eco nicht, das ist bei der Standard-Variante anders.
Das Kühlsystem ist zu einem Großteil identisch zu dem der GeForce 9600 GT Eco. Der einzige Unterschied ist bei den Kühlrippen zu finden, von denen es auf der GeForce 9800 GT Eco einige mehr gibt. Die Lüftersteuerung ist Zotac bei dem 3D-Beschleuniger etwas besser geraten, wenn auch noch nicht optimal.
Anders als die GeForce 9600 GT Eco sowie sämtliche anderen GeForce-9000-Karten taktet sich die Zotac GeForce 9800 GT Eco unter Windows interessanterweise herunter – es geht doch! So wird die TMU-Domäne unter Windows nur noch mit 300 MHz betrieben, die Shadereinheiten mit 600 MHz und der 512 MB große GDDR3-Speicher mit 100 MHz – die Frequenzen der GeForce-GTX-200-Serie lassen grüßen. Unter Last taktet die TMU-Domäne dann mit 555 MHz um 45 MHz niedriger als das Referenzdesign. Die Shadereinheiten arbeiten mit 1.350 MHz (162 MHz weniger), während der VRAM mit identischen 900 MHz angesteuert wird.
Die Ausstattung der GeForce 9800 GT Eco fällt identisch zu der der GeForce 9600 GT Eco aus. Somit legt Zotac dem Karton ein DVI-auf-D-SUB-, ein DVI-auf-HDMI-Adapter sowie ein SPDIF-Kabel bei. Die Softwareausstattung besteht einzig aus einer Treiber-CD.