Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 191.03 im Test
10/10Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Durch dieses soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark (sprich der 3DMark Vantage) in dem Testparcours über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.
Fazit
Der GeForce 191.03 stellt eine kleine Evolutionsstufe der Treiber dar, er kommt mit diversen Verbesserungen in der Performance, einigen neuen SLI-Profilen und natürlich mit zahlreichen Fehlerbeseitigungen daher.
Bezüglich der Performance liegt der GeForce 191.03 auf einer GeForce GTX 260 in 1920x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung genau gleich auf mit vorherigen Treiberversionen. Mit den beiden qualitätssteigernden Features muss sich die neue Version dagegen um ein Prozentpunkt geschlagen geben. Gravierende Geschwindigkeitsunterschiede gibt es in den Treibern also nicht, wobei fairerweise angemerkt werden muss, dass wir kein Spiel getestet haben, in denen die Leistung laut Nvidia einen spürbaren Schritt nach vorne machen soll.
Nichtsdestoweniger empfehlen wir die Installation des GeForce 191.03, selbst wenn von den laut Nvidia verbesserten Spielen keines auf dem Rechner installiert ist, denn einige störende Bugs sind mit der Software entfernt, sodass nun zum Beispiel das Heruntertakten in den 2D-Modus nach dem Beenden des 3D-Modus' wieder ordnungsgemäß funktioniert. Besitzer eines der von Nvidia explizit genannten Spielen sollten auch aus Performance-Gründen updaten.
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