Sparkle präsentiert „intelligenten Kühler“
Grafikkarten verschiedener Hersteller können sich nur bedingt von dem Referenzdesign unterscheiden. Eine Möglichkeit sind dabei natürlich die Taktraten, eine andere das Kühlsystem. Sparkle gehörte dabei schon immer zu denjenigen, die gerne auf ein eigenes Kühlsystem vertrauen.
Und dementsprechend kündigt man nun einen neuen Kühler, den Calibre IDF, an. IDF steht als Abkürzung für „Intelligent Dual Fly“, da das Produkt intelligenter als die Konkurrenten agieren soll. Primär besteht der Calibre IDF aus zwei verschiedenen Kühlblöcken mit diversen Alu-Lamellen sowie zwei Lüfter. Die GPU hat dabei direkten Kontakt mit einem Kühlblock aus teurem, aber effektivem Kupfer. Drei Heatpipes sorgen für eine schnellere Wärmeabgabe.
Der Sparkle Calibre IDF kommt darüber hinaus mit einer Art Kontrolleinheit namens GBOX daher, mit der man Einfluss auf die Lüftergeschwindigkeit nehmen kann. So ist der Kühler dazu in der Lage, die Temperatur der GPU zu erfassen und daraufhin die Lüfterdrehzahl zu regulieren. Dabei kann man auf dem Kühler eine Temperatur einstellen (minimal 25 Grad Celsius, maximal 80 Grad), die das Kühlsystem als Optimalwert behandelt.
Wenn die Temperatur nun unter dem eingestellten Wert liegt, bleiben die Lüfter flach liegen (man kann diese etwas anheben) und arbeiten mit einer entsprechenden Drehzahl. Wird die Grenze dagegen überschritten, stellen sich diese schräg (was laut Sparkle eine bessere Kühlung gewährleisten soll) und passen die Drehzahl der beiden Lüfter an. Die Stromversorgung für den Motor wird dabei über den 4-Pin-Anschluss zum PCB gewährt.
Somit soll der Calibre IDF laut Sparkle unter der Temperaturgrenze für eine leise Kühlung sorgen, bei Überschreitung der Grenze dagegen für eine hohe Kühlleister der GPU und der restlichen Platine. Die GBOX kann in einem 5-Zoll-Einschub befestigt und vor dort gesteuert werden. Wann genau erste Grafikkarten mit dem Calibre IDF erscheinen werden, gibt Sparkle nicht bekannt.