Aerocool V-Touch Pro im Test: Das Gehäuse mit 400-mm-Lüfter
2/5Lieferumfang und Daten
Die technischen Daten des Gehäuses im kompakten Überblick:
- Material: Stahl (0,6 mm), Kunststoff
- Abmessungen: ca. 430 x 200 x 440 mm (H x B x T)
- Gewicht: etwa 7,2 kg
- vier 5,25"-Front-Laufwerkschächte
- ein 3,5"-Front-Laufwerkschacht
- fünf Schächte für 3,5"-Festplatten
- zwei Plätze für 120-mm-Lüfter in Front und Rückseite (keine Lüfter im Lieferumfang enthalten), 40-cm-Lüfter in der Seitenwand (400 U/min)
- Mainboard-Formfaktoren: ATX und Micro-ATX
- Je zwei USB- und Audioanschlüsse im Deckel
- Touchscreen mit Temperatursensoren und Lüftersteuerung
Für stromsparende Office-Systeme mag die Entlüftung durch das Netzteil beziehungsweise die zusätzliche Belüftung mit dem 40-cm-Lüfter noch ausreichend sein, aber bereits bei Mittelklassesystemen wird der geneigte Käufter gezwungen sein, 120-mm-Lüfter in den vorgesehenen Plätzen zu montieren. Zwar kann der Gehäusepreis durch Lüfter als Option gesenkt werden, allerdings muss sich der Käufer dann auch selbst um deren Auswahl kümmern.
Ansonsten ist im Lieferumfang alles enthalten, was benötigt wird: Schrauben, Abstandshalter, Laufwerksschienen, Temperaturfühler und Lüfterkabel zur Verwendung mit dem Touchscreen. Die Verriegelungen für die optischen Laufwerke sind nicht vormontiert, sie liegen ebenfalls in einer Tüte dem Gehäuse bei.
Ausstattung außen
Das generelle Erscheinungsbild des V-Touch Pro ist – zumindest im ausgeschalteten Zustand – als recht schlicht zu bezeichnen. Farbliche Akzente fehlen ebenso wie Hochglanzoberflächen oder stark ausgefallene Formen; nur die Ausbuchtung des großen Lüfters und dessen weißer Rotor sind etwas hervorgehoben. Das Gehäuse ist matt schwarz, allerdings gibt es Unterschiede hinsichtlich der Oberflächen und ihrer sicht- und fühlbaren Strukturen. Die Seiten und der Deckel bestehen als lackiertem Stahl, die Frontblenden aus mattem Kunststoff (der Rest der Blende allerdings verfügt über eine Oberfläche, die ansonsten eher im Bereich von Eingabegeräten und Mobiltelefonen als „Soft-Touch“-Oberfläche bekannt ist). Das bedeutet eine samtartige Textur und leider auch in den meisten Beleuchtungssituationen einen eher dunkelgrauen denn schwarzen Farbeindruck. Die Frontblenden und der lackierte Stahl sind allerdings tatsächlich tiefschwarz, sodass sich hier leider selten ein einheitlicher Oberflächeneindruck einstellt.
Die mit einem Handgriff abnehmbare Frontblende beinhaltet neben den üblichen Blenden die üblichen Frontanschlüsse, ein Herstellerlogo ganz unten sowie den spiegelnden Touchscreen im Hochformat dazwischen. Deckel, rechte Seitenwand und Rückseite des Gehäuses sind weit weniger spektakulär und bieten keine besonderen Merkmale.