ATi Radeon HD 5870 im Test: Die erste Grafikkarte mit DirectX 11
25/29Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Bioshock abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Dank der neuen Stromsparmechanismen wird die RV870-GPU auf der Radeon HD 5870 nicht wärmer als 34 Grad Celsius, was ein neuer Bestwert in dieser Disziplin bedeutet. Den zweiten Platz belegt die deutlich langsamere GeForce GTS 250, die sich auf 39 Grad „erhitzt“. Unter Last funktionieren die Stromsparmechanismen dann nicht mehr, der Rechenkern wird mit 76 Grad Celsius aber dennoch nicht heiß. Auf der Chiprückseite messen wir maximal 56 Grad Celsius. An warmen Sommertagen sollte es also aufgrund der Reserven zu keinerlei Schwierigkeiten mit der Grafikkarte kommen.