ATi Radeon HD 5870 im Test: Die erste Grafikkarte mit DirectX 11

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Wolfgang Andermahr
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Leistungsaufnahme

Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Bioshock unter der Auflösung 2560x1600 simuliert.

Leistungsaufnahme
  • Idle – Windows:
    • ATi Radeon HD 4670
      123
    • ATi Radeon HD 5870
      134
    • Nvidia GeForce GTX 285
      143
    • Nvidia GeForce GTS 250
      144
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      146
    • ATi Radeon HD 4770
      149
    • Nvidia GeForce GTX 275
      150
    • Nvidia GeForce GTX 260
      151
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      154
    • ATi Radeon HD 4850
      162
    • ATi Radeon HD 4890
      179
    • Nvidia GeForce GTX 295
      180
    • ATi Radeon HD 4870
      183
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      194
  • Last:
    • ATi Radeon HD 4670
      201
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      226
    • ATi Radeon HD 4770
      230
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      262
    • Nvidia GeForce GTS 250
      286
    • ATi Radeon HD 4850
      289
    • ATi Radeon HD 4870
      306
    • Nvidia GeForce GTX 260
      310
    • ATi Radeon HD 4890
      316
    • ATi Radeon HD 5870
      331
    • Nvidia GeForce GTX 285
      356
    • Nvidia GeForce GTX 275
      361
    • Nvidia GeForce GTX 295
      429
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      463
Einheit: Watt (W)

Funktionieren die Stromsparmechanismen auf der Radeon HD 5870 oder nicht? Die Temperaturen lassen es vermuten und wir können auch mit Blick auf die Leistungsaufnahme Entwarnung geben. So zieht die Radeon HD 5870 unter Windows gerade einmal 134 Watt aus der Leitung (gemeint ist der gesamte PC), womit ATi sich den zweiten platz hinter der Radeon HD 4670 erkämpft. Die Radeon HD 4890 ist mit 179 Watt um einiges hungriger.

Unter Last erreicht die Grafikkarte 331 Watt, was zwar kein gutes Ergebnis, aufgrund der Leistungswerte aber vorzeigbar relativ eine Verbesserung darstellt. Frei nach dem Porsche-911-Turbo-Slogan „Effizienz braucht Leistung“. Absolut ist die Leistungsaufnahme der Karte gegenüber dem Vorgänger dennoch erneut gestiegen.