EKL Alpenföhn Nordwand im Test: Den Megahalems ins Visier genommen

 7/7
Martin Eckardt
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Fazit

Die EKL Nordwand reiht sich nahtlos in die sehr gute Alpenföhn-Produktpalette ein. Das CPU-Kühler-Gesamtpaket brilliert mit hervorragender Qualität, hohem Wiedererkennungswert und sehr imposanter Leistung. Zwar wurde das Fernziel, den Prolimatech Megahalems von der Kühler-Spitze zu verdrängen, nicht ganz erreicht, dennoch kann der Lüfter dem Klassenprimus vor allem in den oberen Drehzahlbereichen sehr nahe kommen. Lediglich bei schwächeren Drehzahlen unter 800 U/min oder bei semipassiven Aufgaben geht der Nordwand aufgrund der geschlossenen Lamellenform und des breiten Radiators im Vergleich etwas die Luft aus. Abseits davon hinterlässt selbst die Serienlüfter-Ausstattung jenseits von LED-Beleuchtung und PWM-Funktion einen ordentlichen, klanglichen Eindruck bei nebengeräuscharmer, dumpfer Laufcharakteristik.

EKL Alpenföhn Nordwand
EKL Alpenföhn Nordwand

Darüber hinaus überzeugt die Installationsumsetzung für AMD- und Intelsysteme mit hoher Sicherheit, geringem Aufwand und unkomplizierter Wiedermontage bei eingebauter Hauptplatine. Auch an die Ausrichtungsproblematik vieler AMD-Plattformen wurde gedacht.

Damit zählt die EKL Alpenföhn Nordwand zu den derzeit besten aktiven Prozessorkühlern des Marktes und hat sich unsere ComputerBase-Empfehlung verdient. Der Einstiegspreis von knapp unter 50 Euro ist auch im Blick auf die Konkurrenz für das Gebotene unserer Meinung nach fair gewählt und wird im Laufe der Verfügbarkeit naturgemäß noch weiter sinken.

Empfehlung (09/09)
Empfehlung (09/09)

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