Aldi erneut mit Yukon-Netbook von AMD

Frank Hüber
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Bereits im Juli hatte Aldi Nord das Medion Netbook Akoya E1312 im Angebot. Ab diesen Donnerstag, 08.10.2009, wird das Gerät erneut angeboten, erhielt jedoch einen stärkeren Akku, dessen Kapazität sich gesteigert hat. Neun statt bisher sechs Zellen versorgen das Netbook nun unterwegs mit Strom.

Das angebotene Netbook setzt, anders als fast alle seiner Kontrahenten, nicht auf Intels Atom Prozessor, sondern auf AMDs Yukon-Plattform und somit auf einen AMD Sempron 210U mit 1,5 GHz. Der Chipsatz verfügt über integrierte Grafik in Form der Radeon X1250, die ihr Videosignal auch über den verbauten HDMI- oder VGA-Ausgang wiedergeben kann. Das Display misst 11,6 Zoll und verfügt über eine Auflösung von 1366 x 768 Pixel. Als Arbeitsspeicher dient ein Gigabyte DDR2-SDRAM. Bei der Festplatte handelt es sich um ein nicht näher spezifiziertes Modell mit 160 Gigabyte. Neben WLAN nach Draft-n steht auch Bluetooth 2.1, 100-MBit-LAN und eine 1,3 Megapixel Webcam zu Verfügung. Als zusätzliche Schnittstellen stehen drei USB-Anschlüsse, zwei Audio-Ports und ein 3-in1-Kartenleser für SD, MMC und MS bereit. Das Gewicht liegt mit 1,6 kg wegen des größeren Akkus rund 200 Gramm über dem Gewicht des im Juli angebotenen Modells.

Als Betriebssystem setzt Medion weiterhin auf Windows XP Home Edition. Im Softwarepaket des Geräts ist neben Microsoft Works 9.0, eine Testversion von Microsoft Office Home and Student 2007, Corel Draw Essentials 3, Corel MediaOne und BullGuard Internet Security enthalten. Das Medion Akoya E1312 Netbook ist ab Donnerstag, den 8. Oktober 2009 für 399 Euro bei Aldi Nord erhältlich.

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    … schreibt seit dem Jahr 2000 über Smart Home, Monitore und neue Technologien. Sein Studium schloss er als Diplom-Ingenieur ab.
Quelle: Aldi Nord

Ergänzungen aus der Community

  • Realsmasher 05.10.2009 17:14
    Oh je, Pisa lässt grüßen...

    von 6 auf 9 sind also ein Drittel mehr... und was wäre dann 1/2 mehr ? etwa 12 ?

    Die Laufzeit steigt um 50% und ganz ehrlich, so ein 9 zeller im Netbook ist schon heftig.

    zum vergleich : Mein altes book mit turion und ähnlicher grafik lief 4,5std mit 6 zellen akku, also sollten hier aufgrund der neuen Technik und 50% mehr Akkukapazität wohl ~8 stunden möglich sein.

    Insgesamt wohl die bessere Alternative ggü den Atom Books, leider wirds wohl keiner groß kaufen.

    Das der Sempron trotz 100mhz weniger fast doppelt so schnell ist wie sein kleiner Stiefbruder weiß entweder niemand oder es will niemand wahrhaben. Die grafik schlägt den gma auch locker.(allerdings ist sie dem ion leider stark unterlegen)
  • Anonymous 05.10.2009 20:22
    Der Sempron U210 ist einem Atom N270/280 locker überlegen. Das gleiche gilt für den Vergleich X1250 vs. GMA950. Wenn es um exzessives Multitasking geht, dann ist der Atom nur noch knapp langsamer, nur wer betreibt so etwas mit einem Netbook..
    Der Nachteil der AMD-Plattform ist der höhere Stromverbrauch, in diesem Fall durch den 9-Zellen-Akku aber nicht wirklich gravierend. Dieses Ding mit einem entspiegelten Display wäre imho das beste Netbook in seiner Preisklasse.
  • bensen 05.10.2009 23:36
    .. als die X12xx Lösungen die Onboard im 690er Chipsatz integriert sind und an sich voll HD tauglich sein sollten (im Gegensatz zu den dedizierten X1xxx Lösungen). "Piktogramm, post: 6714948
    Ist sie aber nicht.
    http://www.amd.com/us/product…n-express-1250-amd-specs.aspx
    Zumal es hier um Sparsamkeit und HD Fähigkeiten geht. Da wären grössere IGPs überdimensioniert. "gruffi, post: 6715230
    Ach ja? Der 780G hat keine höhere TDP, da in 55nm gefertigt und beschleunigt HD-Videos.

    Nicht umsonst wird die Congo Plattform mit Dualcore Neo mit dem 780G ausgeliefert. Der 690G ist einfach schlichtweg veraltet.