Radeon HD 5750 im Test: ATis DirectX-11-Einstieg schlägt die HD 4850

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und World in Conflict: SA. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • Radeon HD 5750– Übertaktet (825/2.750)
      26,8
    • Radeon HD 5750 – Standard (700/2.300)
      22,9
  • Crysis Warhead:
    • Radeon HD 5750– Übertaktet (825/2.750)
      17,2
    • Radeon HD 5750 – Standard (700/2.300)
      14,5
  • World in Conflict: SA:
    • Radeon HD 5750– Übertaktet (825/2.750)
      45,5
    • Radeon HD 5750 – Standard (700/2.300)
      39,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Unser Exemplar der Radeon HD 5750 hat noch einige Taktreserven. So konnten wir die RV840-GPU von 700 MHz um 125 MHz auf 825 MHz übertakten, was ein gutes Ergebnis darstellt. Und auch der 1.024 MB große GDDR5-Speicher ist mit einem Plus von 450 MHz nicht gerade geizig. 2.750 MHz ist dort das beste Ergebnis, bevor erste Grafikfehler auftauchen. Dementsprechend lässt sich die Performance je nach Anwendung zwischen 16 und 19 Prozent steigern.