GeForce GT 220 im Test: Nvidias erste DX-10.1-Karte ist zu langsam fürs Spielen

Wolfgang Andermahr
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GeForce GT 220 im Test: Nvidias erste DX-10.1-Karte ist zu langsam fürs Spielen

Einleitung

ATi hat in den letzten Wochen ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt. So wurden die Cypress-Karten in Form der Radeon HD 5870 sowie der Radeon HD 5850 der Öffentlichkeit vorgestellt, die beide einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. In Sachen Performance, Bildqualität, DirectX 11 und noch einiges mehr hat ATi ein sehr gutes Ergebnis abgeliefert. Darüber hinaus stehen den aktuellen Gerüchten zu Folge bereits diese Woche zwei weitere Produkte aus der Radeon-HD-5700-Reihe an.

Bei Nvidia ist dagegen eine große Stille angesagt, zumindest was die Vorstellung neuer Produkte betrifft. Der DirectX-11-Rechenkern wird wohl noch eine längere Zeit auf sich warten lassen. Ganz allein möchte Nvidia den Dauerkonkurrenten aber wohl nicht auf der Spielwiese toben lassen. Denn so stellt der Hersteller am heutigen Tag die GeForce GT 220 für den Retail-Markt vor. Die Grafikkarte ist schon länger kein Unbekannter mehr, da es seit einigen Wochen eine identische OEM-Version gibt. Nichtsdestoweniger ist der 3D-Beschleuniger auch für den Endkunden ganz interessant, da er erstmals Direct3D 10.1 auf einer Nvidia-Karte ermöglicht und zudem im nagelneuen 40-nm-Prozess hergestellt wird.

Zotac konnte uns freundlicherweise ein Exemplar der GeForce GT 220 zur Verfügung stellen, das wir im Folgenden untersuchen werden. Die Performance spielt auf den folgenden Seiten dieses Mal allerdings eine geringere Rolle, da die Grafikkarte eher für Low-End-Käufer mit geringen Ansprüchen gedacht ist.

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