GeForce GT 220 im Test: Nvidias erste DX-10.1-Karte ist zu langsam fürs Spielen
15/19Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Bioshock abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Bei den Temperaturen kann die Zotac GeForce GT 220 neue Bestwerte aufstellen. So erhitzt sich der Rechenkern im 2D-Modus auf gerade einmal 33 Grad Celsius, womit die GPU gar noch ein Grad kühler als das Pendant auf der Radeon HD 5870 bleibt. Unter Last können wir mit Abstand das beste Ergebnis notieren, das wir jemals mit dem Testsystem erzielt haben. 47 Grad Celsius lassen noch sehr viel Spielraum nach oben. Auf der Chiprückseite erhitzt sich die Karte auf 41 Grad. Die Frage nach der Notwendigkeit derartiger Lautstärken stellt sich erneut.