Voraussetzungen für das „Windows 7“-Logo
Bereits in diesem Monat bringt Microsoft den Windows-Vista-Nachfolger Windows 7 heraus und wie auch schon bei dem Vorgänger wird es für die neue Software ein „Windows 7“-Logo geben, mit dem sich Anwendungen schmücken können. Doch was für Vorteile wird das Logo bringen?
Genau zu diesem Thema hat sich Mark Relph, Senior Director der Windows Product Strategy Group bei Microsoft, in einem Blog dazu geäußert. Wie man sich bereits denken konnte, soll das Windows-7-Logo den Kunden helfen, schnell erkennen zu können, welche Softwtware einwandfrei mit dem neuen Betriebssystem funktioniert. Um das „Compatible with Windows 7 Logo“ zu erhalten, muss die Software verschiedene Tests bei Microsoft durchlaufen.
So wird die Software bei Microsoft diversen Tests unter Windows 7 unterzogen und es ist notwendig, dass Abstürze, Hänger und Neustarts nur selten oder gar nicht auftreten. Zudem muss das Programm auf sämtlichen Windows-7-Varianten, inklusive der 64-Bit-Versionen, einwandfrei funktionieren. Um das Windows-7-Logo für den Hersteller schmackhafter zu machen, hat Microsoft die Kosten für die Zertifizierung reduziert. Zudem wurde den Microsoft-Partnern angeblich mehr Zeit für eine mögliche Zertifizierung gegeben.
Darüber hinaus gibt Mark Relph bekannt, dass mittlerweile mehr als 6.000 Programme mit dem Windows-7-Logo versehen werden konnten, wobei die Anzahl nach eigenen Angaben täglich steigt.