Gamerheadsets im Test II: Vier Spieler-Headsets von 60 bis 300 Euro

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Jirko Alex
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Technische Daten

Auch im zweiten Teil des umfangreichen Headset-Tests sollen alle der insgesamt getesteten Produkte in der technischen Übersicht aufgelistet werden. Dies erleichtert einen artikelübergreifenden Vergleich und offenbart die abermals nicht zufällige Zusammenstellung der Testkandidaten.

Technische Daten der Headsets aus dem ersten Teil
Technische Daten der Headsets (Teil 2)
Produktbild Bezeichnung Kanäle Frequenzgang Pegelsteuerung Anschlüsse Besonderheiten Preis
QPAD QH-1339
QPAD QH-1339
QPAD QH-1339 2.0 5Hz - 30.000Hz Soundkarte
USB-Konverter
2x Miniklinke
USB
ab 240 Euro
(in der Regel
290 Euro)
Sennheiser PC161
Sennheiser PC161
Sennheiser PC161 2.0 15Hz - 23.000Hz Soundkarte 2x Miniklinke rund 60 Euro
Sennheiser PC166 USB
Sennheiser PC166 USB
Sennheiser
PC166 USB
2.0 15Hz - 23.000Hz Sounkarte
USB-Fernbedienung
2x Miniklinke
USB
rund 80 Euro
Sennheiser PC350
Sennheiser PC350
Sennheiser PC350 2.0 10Hz - 26.000Hz Soundkarte 2x Miniklinke
USB
rund 104 Euro
Technische Daten der Headsets aus dem dritten Teil

So betrachten wir im zweiten Teil der Artikelserie alle der zur Serie geladenen Stereo-Headsets. Unter diesen sind auch drei Vertreter aus dem Hause Sennheiser, die zu den wohl beliebtesten Produkten unter Spielern zählen. Dabei unterscheiden sich das Sennheiser PC161 und das Sennheiser PC166 USB nur in ihrer Anschlussart. Das Sennheiser PC166 USB bringt nämlich auch einen USB-Adapter mit integrierter Soundkarte mit, sodass die Kopfhörer-Mikrofon-Kombination auch an Geräten ohne hochwertige Soundkarte bedenkenlos angeschlossen werden kann. Ob dies den Preisunterschied zum Sennheiser PC161 rechtfertigt, soll auf den kommenden Seiten geklärt werden. Mit von der Partie ist auch das teurere PC350 vom selben Hersteller. Was schafft dieses Produkt für etwa 105 Euro, was die kleineren Sennheiser-Headsets nicht können?

Der Preisunterschied ist ohnehin ein zentrales Thema dieses Vergleichs. Während die Produkte von Sennheiser preislich noch recht nahe beieinander liegen, schlägt das Gamerheadset von QPAD kleine schwarze Löcher in die Geldbörse. Mit einem Preis von mindestens 240 Euro, der allerdings nur in einem Shop geboten wird und in der Regel eher bei 290 Euro liegt, könnte man auch einen kleinen Clan komplett mit Headsets ausrüsten. Was also leistet das QPAD-Headset für diesen Preis? Auch dieser Frage wollen wir im Folgenden auf den Grund gehen. Dabei soll ein Vergleich mit den bisher bereits getesteten Headsets nicht fehlen.