Radeon HD 5750 im Test: Sapphire's gute Umsetzung für 120 Euro
5/5Fazit
Mit der Radeon HD 5750 spricht ATi die Spieler mit nicht ganz so hohen Anforderungen an. Das Referenzdesign ist den Kanadiern zwar ganz gut gelungen, aber insbesondere in Sachen Kühlung nicht perfekt: Und das möchte Sapphire auf der eigenen Adaption mit Hilfe eines anderen Kühlsystems besser machen.
Die Performance von Sapphire- und Standard-Modell ist absolut gleich, da die Frequenzen auf ein und demselben Niveau liegen. Kommen wir also gleich zum wichtigen Teil, dem Kühlsystem. Und dort dort gibt es ausnahmsweise wirklich einmal nur Positives zu berichten, da der Kühler durchweg besser ist.
Er ist nicht nur unter Windows sondern genauso unter Last unhörbar, womit sich die Sapphire Radeon HD 5750 ohne Einschränkungen für einen Silent-PC eignet. Das Referenzdesign kommt zu keiner Zeit an das gute Lautstärkeniveau der Sapphire-Karte heran. Und auch bei den Temperaturen gibt sich die Partnerkarte keine Blöße und liegt durchweg vor dem Standard-Modell. Die Leistungsaufnahme ist identisch.
Davon abgesehen gibt es keinerlei Unterschiede zwischen den zwei Versionen. Der Preis der Sapphire-Karte fällt mit etwa 120 Euro allerdings immer noch recht hoch aus, wobei es sich trotzdem um einer der günstigeren Adaption handelt. Wenn man bedenkt, dass ein Gutschein zu Colin McRae Dirt 2 dem Karton beiliegt, sind die Anschaffungskosten aber nicht unfair hoch.
Kurz: Die Sapphire Radeon HD 5750 ist genau das, was das Referenzdesign hätte sein sollen, weshalb sich das Produkt unsere ComputerBase-Empfehlung redlich verdient hat. Ein vorbildliches Lüfterverhalten und dennoch niedrige Temperaturen sind die großen Vorteile: Unser Kauftipp in der HD-5750-Klasse!
- Schnell genug für 1680x1050
- Manchmal AA/AF möglich
- Durchweg sehr leiser Lüfter
- Durchgängig sehr niedrige Leistungsaufnahme
- DirectX 11
- Große Anschlussvielfalt
- Verfügbarkeit nicht optimal
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