Radeon HD 5000: Zahlreiche Tests mit ATIs neuen Grafikkarten

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Wolfgang Andermahr
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Takt-Spiele: Was bringt mehr?

Grafikkarten lassen sich übertakten um die Performance zu erhöhen. Doch was limitiert bei der Radeon HD 5870? Die Speicherbandbreite oder eher die Texturleistung? Um das zu untersuchen, haben wir das Single-GPU-Flaggschiff mit diversen Frequenzen getestet und die Grafikkarte dabei nicht nur über- sondern genauso untertaktet.

Takt – Battleforge
  • 1920x1200 1xAA/1xAF:
    • 900/2.600
      65,0
    • 900/2.500
      63,8
    • 900/2.400
      62,7
    • 900/2.300
      62,7
    • 900/2.175
      62,2
    • 850/2.600
      62,0
    • 850/2.500
      61,9
    • 850/2.400
      61,8
    • 850/2.300
      61,7
    • 850/2.175
      60,3
    • 800/2.600
      58,8
    • 800/2.500
      58,2
    • 800/2.400
      57,8
    • 800/2.300
      57,7
    • 770/2.600
      57,6
    • 800/2.175
      57,0
    • 770/2.500
      56,8
    • 770/2.400
      56,3
    • 770/2.300
      56,2
    • 770/2.175
      56,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Radeon HD 5870 hängt in Battleforge stark am GPU-Takt. So ist es bei 900 MHz irrelevant, ob der Speicher mit 2.175 MHz oder mit 2.600 MHz rechnet. Bereits eine GPU-Frequenz von 850 MHz in Kombination mit einem Speichertakt von 2.600 MHz liefert knapp schlechtere Ergebnisse ab als die langsamste 900/xxxx-Kombination. Genau dasselbe Spielchen wiederholt sich bei 800 MHz sowie tendentiell bei 770 MHz, wobei es hier eine Ausnahme gibt. In Battleforge gilt: Der GPU-Takt hat auf der Radeon HD 5870 einen viel größeren Einfluss als der Speichertakt.

Takt – Crysis Warhead
  • 1920x1200 1xAA/1xAF:
    • 900/2.600
      34,9
    • 900/2.500
      34,7
    • 900/2.400
      34,1
    • 900/2.300
      34,0
    • 850/2.600
      33,4
    • 850/2.500
      33,3
    • 900/2.175
      33,2
    • 850/2.400
      33,1
    • 850/2.300
      32,5
    • 800/2.600
      32,4
    • 850/2.175
      32,4
    • 800/2.500
      31,9
    • 800/2.400
      31,8
    • 770/2.600
      31,6
    • 800/2.300
      31,4
    • 770/2.500
      31,1
    • 770/2.400
      30,9
    • 800/2.175
      30,9
    • 770/2.300
      30,8
    • 770/2.175
      30,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ein sehr ähnliches (wenn auch nicht mehr ganz so klares) Bild ergibt sich in Crysis Warhead. Bei 900 MHz Chiptakt liefert die Radeon HD 5870 selbst bei einem Speichertakt von 2.300 MHz noch eine bessere Leistung als bei 850 MHz mit einem Speichertakt von 2.600 MHz. Einzig wenn die VRAM-Frequenz noch weiter herunter fällt, kann die 850-MHz-Konfiguration vorbei ziehen. In Crysis Warhead ist die Speicherbandbreite also etwas wichtiger als in Battleforge, nimmt im Vergleich zum Chiptakt aber immer noch eine untergeordnete Rolle ein.

Takt – Stalker Clear Sky
  • 1920x1200 1xAA/1xAF:
    • 900/2.600
      42,8
    • 900/2.500
      42,8
    • 900/2.400
      42,1
    • 850/2.600
      41,7
    • 900/2.300
      41,6
    • 850/2.500
      41,5
    • 900/2.175
      41,5
    • 850/2.400
      41,4
    • 850/2.300
      40,4
    • 850/2.175
      40,3
    • 800/2.600
      38,3
    • 800/2.500
      38,2
    • 800/2.400
      38,2
    • 800/2.300
      38,1
    • 800/2.175
      38,1
    • 770/2.500
      38,0
    • 770/2.600
      38,0
    • 770/2.400
      37,7
    • 770/2.300
      37,1
    • 770/2.175
      37,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

In Stalker Clear Sky ist die Chipfrequenz immer noch der wichtigste Faktor bei der Performance der Radeon HD 5870, die Relevanz der Speicherbandbreite nimmt aber weiter zu. So rendert die Einstellung 850/2.600 MHz schneller als 900/2.300 MHz, wobei der höhere Chiptakt immer noch die höchste Priorität inne hat.