Radeon HD 5000: Zahlreiche Tests mit ATIs neuen Grafikkarten

 16/21
Wolfgang Andermahr
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Stalker Call of Pripyat

Nach Battleforge folgte Stalker Call of Pripyat mit DirectX 11. Doch anders als der Multiplayer-Titel kann das zweite Stalker-Addon bereits von Haus aus mit der moderne API umgehen. Und ähnlich wie in Battleforge nutzt Stalker Call of Pripyat Direct Compute 5.0, um die Performance zu steigern. Zusätzlich kommt der Tessellator zum Einsatz, der den NPCs ein detaillierteres sowie runderes Aussehen verschafft. Zusätzlich soll die DirectX-11-Version so genannte „Contact Hardened Shadows“ mit sich bringen, wodurch ein einzelner Schatten abhängig von der Entfernung zum Spieler unterschiedlich ausgeprägt sein kann.

Wie die Tests auf einer Radeon HD 5870 zeigen, bringt DirectX 11 in Stalker Call of Pripyat unter 1920x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung eine spürbare Performanceverbesserung von 17 Prozent gegenüber DirectX 10. Schaltet man nun die Tessellation hinzu, fällt die Geschwindigkeit um 28 Prozent.

Mit den beiden qualitätssteigernden Features ist DirectX 11 noch um 14 Prozent flotter als DirectX 10. Die Tessellation bringt dann interessanterweise nur noch einen Geschwindigkeitsnachteil von 14 Prozent mit sich, obwohl mehr Polygone als unter DirectX 10 geglättet werden müssen. Falls technisch möglich, sollte man in dem Spiel also auf jeden Fall DirectX 11 nutzen, da die neue API praktische Vorteile bietet.

Stalker Call of Pripyat – Radeon HD 5870
  • 1920x1200 1xAA/1xAF:
    • DirectX 11
      70,7
    • DirectX 10
      60,2
    • DirectX 11 + Tess.
      50,7
  • 1920x1200 4xAA/16xAF:
    • DirectX 11
      35,2
    • DirectX 10
      30,9
    • DirectX 11 + Tess.
      30,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Genaueres zu Stalker Call of Pripyat sowie DirectX 11 kann in unserem Test zum Spiel nachgelesen werden.