Intel Sechs-Kern-Prozessor als „Core i7“ im März
Der bisherigen Behauptung diverser Webseiten, Intels kommender Sechs-Kern-Prozessor mit dem Codenamen „Gulftown“ auf Basis der 32-nm-Architektur mit dem Codenamen „Westmere“ würde die Bezeichnung „Core i9“ bekommen, wurde in den letzten Tagen ein Riegel vorgeschoben. Neben dem wirklichen Name wird auch das Zeitfenster für den Start eingegrenzt.
Demnach wird der erste Sechs-Kern-Prozessor für den Desktop bereits im März als Core i7-980X für den Sockel LGA1366 verfügbar werden. Damit ist das Prozedere eingetreten, was wir vor einigen Monaten schon vorhergesagt hatte – keine neue Bezeichnung, nur eine höhere Modellnummer. Dieses Flaggschiff für satte 999 US-Dollar wird mit 3,33 GHz takten, auf zwölf MByte Cache vertrauen können und über HyperThreading und die Turbo-Funktion verfügen, die TDP bleibt bei dem derzeitigen Höchststand von 130 Watt. Der Starttermin ist aktuell für März eingegrenzt, ob man es noch zur CeBIT Anfang März schaffen wird ist unklar. In jedem Fall soll beim Launch ein „Q1“ für den Sechs-Kern-Prozessor stehen, was Intel den leichten psychologischen Vorteil gegenüber AMD gibt, die ihren Sechs-Kern-Prozessor für den Desktop mit dem Codenamen „Thuban“ im zweiten Quartal bringen wollen. Ursprünglich war dies auch der Termin für den „Gulftown“.