Nikolaus-Rätsel 2009: Wir öffnen den Sack vom Nikolaus
2/7Die Preise
1. Preis
Unser erster Preis ist eine Kombination aus einem hochwertigen, gedämmten Gehäuse, einem sparsamem Netzteil, leistungsstarken Kühlern und leisen Lüftern.
Das Lian Li PC-60FN verfügt bereits über eine (teilweise) vorinstallierte Premium-Dämmung des neuen „King Mod Service“ von Caseking, die die Betriebsgeräusche der verbauten Lüfter und durch Luft oder feste Verbindungen nach außen getragene Schwingungen dämpfen soll. Einem geringen Betriebsgeräusch kommen auch die serienmäßigen Entkopplungsmechanismen des Aluminium-Gehäuses zu Gute. Bereits vorinstalliert wurden die Dämmmatten am linken und rechten Seitenteil, auf dem vorderen und mittleren Boden, an der mittleren Rückseite (neben den PCI-Slots), an der unteren Rückseite (neben Netzteil) und am Deckel. Wer einen noch größeren Teil des Gehäuses dämmen möchte, kann zusätzlich die obere Front (5,25-Zoll-Slots), die untere Front (Lüfter) und die obere Rückseite (Lüfterslot, alternativ hinterer Boden) mit bereits passend zugeschnittenen Matten verkleiden. Zur Standardausstattung des Gehäuses gehören außerdem zwei Lüfter: Ein blau leuchtendes 140-mm-Modell mit 1.000 U/min vorne und ein mit 1.200 U/min arbeitendes 120-mm-Modell an der Rückseite.
Die Energieversorgung übernimmt das für seinen hohen Wirkungsgrad mit einer „80Plus Bronze“-Medaille ausgezeichnete 500-Watt-Netzteil aus Xigmateks „Go Green“-Serie. Dank eines temperaturgesteuerten 140-mm-Lüfters arbeitet es auch noch bei hoher Last noch ohne zu lärmen. Um auch Quad-Core-Prozessoren und leistungsstarke Grafikkarten mit genügend Leistung versorgen zu können, stehen gleich zwei 12-V-Spannungslinien mit jeweils 20 A Stromstärke bereit. Für das Mainboard stehen ein 20+4- und ein 4+4-Pin-Stecker zur Verfügung, für die Grafikkarte ein 6+2-Pin- und ein 6-Pin-PCIe sowie für Laufwerke und sonstige Peripherie sechs 4-Pol-Molex-, vier SATA- und zwei Floppy-Stecker.
Da man die Lüfter nicht immer auf voller Leistung laufen lassen will und muss, gehört zum Paket auch eine Lüftersteuerung für bis zu fünf 3-Pin-Lüfter. Auffälligstes Merkmal der NZXT Sentry LX ist sicherlich das große LC-Display, das auf einen Blick die wichtigsten Informationen bereit hält. Mit den fünf Temperatursensoren lassen sich neuralgische Punkte wie zum Beispiel der CPU-Kühler, der Chipsatz oder die Grafikkarte überwacht werden. Die Steuerung lässt sich mit wenigen Handgriffen vom Automatikmodus auf einen manuellen Modus umschalten, um die Lüfter nach Wunsch in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen zu steuern. Dies eignet sich besonders für Overclocker und Silent-Fans, denen die automatischen Einstellungen nicht ausreichen. In jedem Fall kann die Lüftersteuerung beim Unter- bzw. Überschreiten eines Wertes einen Alarm ausgeben, um die teure Hardware vor Schäden zu bewahren. Neben der Temperatur und der Umdrehungszahl gibt das große LC-Display auch die aktuelle Uhrzeit, das Datum und weitere Statusinformationen aus, damit der Benutzer immer alle notwendigen Informationen auf einen Blick zur Verfügung hat.
Auch für die Grafikkarte hat Caseking einen neuen Kühler spendiert. Der Xigmatek Bifrost VD1065 Blackline Edition Rev. 2 passt auf eine Vielzahl aktueller Grafikkarten von ATi und Nvidia. Abgesehen vom Boden wurde der gesamte Kühler schwarz vernickelt. Fünf direkt aufliegende Heatpipes im Bodenzeichnen sich für den Transport der Wärme von der GPU zu den Aluminiumlamellen verantwortlich, denen von zwei ebenfalls schwarzen 100-mm-Lüfter mit bis zu 2.000 U/min Frischluft zuführen. Ihre Drehzahl lässt sich über einen PWM-Anschluss je nach Bedarf auch nach unten korrigieren, doch selbst bei voller Drehzahl bleibt die Geräuschentwicklung unter 20 dB(A). Da die GPU nicht die einzige Hitzequelle einer Grafikkarte ist, gehören zum Lieferumfang auch zahlreiche Passivkühlkörper, für beispielsweise die Speicherchips und die Spannungswandler.
Zur Kühlung der CPU liegt dem Paket mit dem Prolimatech Megahalems (ComputerBase-Test) einer der aktuell leistungsstärksten Luftkühler bei, der auch in unseren Kühlertests im Spitzenfeld liegt. Charakteristisch ist das Doppelturm-Design mit zwei getrennten Aluminiumlamellen-Radiatoren als Wärmetauscher und deren schmetterlingsartiger Schnitt. Insgesamt wurden beim Megahalems sechs 6-mm-Heatpipes in bekannter U-Einarbeitung verbaut. Diese verlaufen nahezu parallel und eng gestaffelt und transportieren die Wärme von der Kupferbodenplatte zu den Lamellenparts. Der Prolimatech Megahalems wird ab Werk ohne Lüfter geliefert, kann aber mit bis zu zwei 120-mm-Modellen bestückt werden.
Und auch diese sind in unserem Hauptpreis bereits enthalten. Die beiden Lüfter vom Typ Xigmatek XLF-F1254 Blackline LED Lüfter arbeiten bei 12 Volt Spannung mit 1.500 U/min und bewegen dabei ein Luftvolumen von 102,2 m³/h, wobei die Lautstärke unter 20 dB(A) liegt. Für einen Farbeffekt sorgen die vier Weißen LEDs in Verbindung mit dem transparent gefärbten Rotor.
Ein leistungsstarker Kühler alleine hält eine CPU noch nicht kühl, auch die Verbindung muss stimmen. Eine bequeme und dennoch leistungsfähige Lösung, die auch schon in unserem Test glänzen konnte, stellt das Coollaboratory Liquid MetalPad (ComputerBase-Test) dar. Das feste Wärmeleitpad wird – nach einem von der CPU abhängigen eventuellen Zuschnitt entsprechend der auf der Verpackungshülle der MetalPads vorgedruckten Hilfslinie – einfach auf die zuvor gereinigte CPU-Oberfläche gelegt, der Kühler befestigt und das System gestartet. Ab ca. 58 °C verflüssigt sich die Legierung und passt sich damit luftverdrängend den Verwerfungen und Rillen zwischen den zu verbindenden Oberflächen an. Im Paket enthalten sind drei Pads und ein Reinigungsset.
Frage 1: Wir wüssten nicht, dass wir auf ComputerBase schon einmal nach einem Mathematiker gefragt haben. Aber weil uns einer bei der Suche nach der 1. Frage (wir wollten ursprünglich nach einer Gemeinsamkeit von C+B bzw. C+K fragen – zu einfach!) über den Weg gelaufen ist, holen wir das heute nach. Also: Welcher Herr hat unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen? Wir suchen die Vornamen der Person.