Günstige Midi-Tower im Test: Das bieten kompakte Gehäuse bis 40 Euro
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Bevor der zweite Bewertungsdurchgang ansteht, seien noch ein paar Worte zum Platz im Innenraum gestattet. Erwartungsgemäß liegt das Feld bei diesem Testabschnitt sehr nah beieinander und es ergeben sich nur marginale Unterschiede, die sich allesamt im Bereich von eineinhalb Zentimetern bewegen. Angefangen bei 28 cm, die das Cooler Master Elite 310 zur Verfügung stellt, geht es jeweils mit einem halben Zentimeter Unterschied weiter bis zu 29,5 cm beim Xigmatek Asgard.
Um einen Gesamtüberblick über alle bisher getesteten Gehäuse zu geben, befindet sich eine vollständige Liste im unten angefügten Klapptext.
Im zweiten Bewertungsdurchgang kann zwar bereits mehr Mathematik herangezogen werden, dennoch ist nicht alles damit zu lösen. Bei der Lautstärke liegt das Cooltek CT-K4 im Gesamtschnitt zwar vorn; da es keinen Lüfter hat und somit keine Unterschiede zwischen dem Betrieb bei fünf und zwölf Volt existieren, ist die Bewertung allerdings etwas umständlich. Andererseits schneidet das NZXT Gamma bei der Lautstärke ebenfalls gut ab, liefert allerdings bei den Systemtemperaturen im 5-Volt-Modus, besonders auf der Seite des Prozessors, miserable Ergebnisse. Lange Rede kurzer Sinn: Eine Bewertung auf einfacher Grundlage liefert das Ergebnis, dass das Elite 310 gleichauf mit dem Asgard liegt und das CT-K4 auf gleicher Höhe mit dem Gamma steht. Also haben wir uns dafür entschieden, eine Einzelbewertung in den beiden soeben genannten Gruppen durchzuführen. Im direkten Vergleich liegt das Elite 310 sowohl bei der Geräuschentwicklung als auch bei den Temperaturen vor dem Asgard, welches lediglich den Platz im Innenraum für sich entscheiden kann. Beim CT-K4 wird die Entscheidung nur durch den fehlenden Lüfter beeinflusst, wohingegen das Gamma es nicht schaffte, unser Testsystem unter Volllast auf einer konstanten Temperatur zu halten, was unserer Meinung nach einen größeren Minuspunkt darstellt. Demnach ergibt sich folgende Reihenfolge: