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13/28Armed Assault 2 (ArmA II)
ArmA II war im Sommer 2009 ein tragisches Beispiel dafür, wie ein zu früher Veröffentlichungstermin aus einer wahren Perle einen nur mäßigen Titel gemacht hat. Dabei hatte das Spiel ein gewaltiges Potential. Allerdings hätte es weitaus mehr Sorgfalt, also wahrscheinlich schlichtweg mehr Zeit gebraucht, um dieses zur Gänze auszuschöpfen. Nach vielen Patches läuft das Spiel heute einigermaßen, entpuppt sich nach wie vor aber als wahrer Hardwarefresser. Besonders wenn man die Sichtweite auf 10.000 Meter maximiert – dabei geht fast jeder Rechner in die Knie. Ein Grund für uns, genau dies bei hohen Details zu tun. Dafür nutzen wir die Szenario-Mission „Trial By Fire“ kurz nach der Landung mit dem Hubschrauber vor dem Dorf und nehmen mit Fraps das Aussteigen der Männer aus dem Heli, den Abflug dessen sowie das Stürmen samt Trupp auf das Dort auf. Die uns dabei zur Verfügung stehenden Bilder pro Sekunde geben wir aus.
Armed Assault 2 (ArmA II) ist kein Freund von Intels Hyper-Threading. Dies kostet beispielsweise den Core i7-870 in diese Position 10-15 Prozent. Schaltet man nämlich diese Funktion ab, erreicht das besagte Vier-Kern-Modell 35,65 Bilder pro Sekunde, aber vor allen fallen die minimalen Frames mit noch 29 nicht mehr so stark ab. Dies merkt man auch direkt im Spiel, kommt es einem hier und da doch einmal ruckelig vor. Die Deaktivierung von SMT umgeht dies.