Razer Orochi im Test: Mobile Spielermaus mit blauem Zahn
Einleitung
Die Zeiten, in denen Notebooks nur als zuverlässiges, transportables Arbeitstier chronisch gestresster Geschäftsleute herhalten mussten, sind längst vorüber. Mittlerweile zählt der mobile Kleincomputer beinahe zur Standardausstattung quer durch die Bevölkerungsschichten als Arbeitsgerät, multimedialer Alleskönner oder Spielecomputer. Viele Anwender haben ob der enormen Grundleistung aktueller Laptop-Derivate gar ihren Desktop-Gamer-PC ersetzt. Diese User und die Gelegenheitsspieler, die ihr Notebook gerne des Öfteren zu einem 3D-Spiel einladen, will Peripherie-Hersteller Razer nun mit der ersten hauseigenen Notebook-Maus überzeugen. Wahlweise im Bluetooth-2.0- oder kabelgebundenem Betrieb, aktueller Razer-3G-Lasersensorik und einem kompakten, hochwertigen Chassis für Rechts- und Linkshänder könnte die Razer Orochi durchaus punkten.
Lieferumfang
Razer beglückt die Käufer mit typischen Beigaben zur Maus, die hauptsächlich aus Papierwerk bestehen. Neben Echtheitszertifikaten, Quick-Install-Guides, Stickern und Produktkatalogen liegt der Orochi allerdings auch durchaus Sinnvolles bei. So gibt es das etwa einen Meter lange USB-Kabel zur optionalen Betriebsform, zwei AA-Markenbatterien zur sofortigen Bluetooth-Verwendung sowie ein praktisches Neopren-Case zum sanften Transport des gut 60 Euro teuren Mobil-Nagers. Einen Datenträger mit entsprechender Treibersoftware sucht man bei Razer mittlerweile immer vergeblich. Um Kosten zur sparen und Aktualität zu gewährleisten beschränkt sich der Hersteller auf das Online-Angebot.