Win Mobile 7 kommt ohne alternative Designs
Wie cnBeta unter Berufung auf taiwanische Medien berichtet, will Microsoft die gestalterische Freiheit bei der nächsten Version von Windows Mobile stark einschränken. Netzbetreibern und Herstellern soll es dann nicht mehr erlaubt sein, eigene grafische Benutzeroberflächen aufzusetzen.
Bei den aktuell noch weithin verwendeten Versionen von Windows Mobile 6.1 und 6.5 findet man oft statt des Windows-Designs eine eigene Benutzeroberfläche, die die Bedienung individualisieren und erleichtern soll. Insbesondere Windows-Mobile 6.1-Geräte werden mitunter erst durch den Aufsatz des Smartphone-Herstellers oder Netzbetreibers einigermaßen fingerfreundlich. Hersteller wie HTC verkaufen gar keine Geräte ohne eigene Oberfläche mehr, was zu durchaus produktiveren Grafikaufsätzen wie TouchFlo und der Sense UI geführt hat. Microsoft will dies bei Windows Mobile 7 aber wohl verhindern. Dort soll es den Anbietern und Herstellern nicht mehr gestattet werden, eigene Designs zu integrieren. Man will so das Erscheinungsbild der Windows-Phones vereinheitlichen. Details über das Erscheinungsbild von Windows Mobile 7 sind allerdings noch nicht bekannt.