Eindrücke der Intel-Keynote mit CEO Otellini
In einer unterhaltsamen Keynote hat Intel-Chef Paul Otellini den ersten Tag der Consumer Electronic Show beendet. Im Rahmen seiner Vorstellung ging es nicht nur um die vielen neuen Produkte von Intel, die zur Messe vorgestellt wurden, sondern auch um das große Ganze drum herum.
Auch bei Intel kam man ohne 3D, dem diesjährigen Schlagwort der CES, nicht aus. Man verwies auf die Hersteller dieser Filme, die diese Arbeiten angeblich alle mit neuen Core i7 erledigen würden. Gepaart wurde diese Botschaft mit Eindrücken aus den kommenden Filmen wie „Shrek Forever After“ und „How to train your Dragon“ oder Konzertmitschnitten von „U2“ in 3D, die wirklich das Gefühl vermitteln, mittendrin statt nur dabei zu sein. Spätestens nach so einer Vorstellung möchte man diese Funktion kaum noch missen, auch wenn der Saal mit hunderten Personen – alle mit Brille auf – schon merkwürdig aussah.
Otellini verwies weiterhin auf die Technik und welche Möglichkeit besteht, diese daheim verfügbar zu machen. Mit Sony und Nokia arbeitet Intel an einer schnellen Datenübertragung vom PC auf den Fernseher, genannt „Light Peak“. Auf die genaueren Details gehen wir in einer separaten News näher ein.
Neben den gesamten neuen 32-nm-Prozessoren verwies der Chef von Intel vor allem auf den Erfolg der Atom-Prozessoren. Nachdem AMD wenige Stunden zuvor gegen Intel gestichelt hatte, dass dies der wohl langsamste Prozessor sei, den Intel je vorgestellt hatte, lies man mit 40 Millionen ausgelieferten CPUs allein 2009 die Zahlen für sich sprechen. Insbesondere vor dem Hintergrund, da dieser Erfolg nie so angedacht war, da der Prozessor ursprünglich für kleine PCs in Schulen konzipiert war und alle Erwartungen quasi um das Hundertfache übertroffen hat.
Neben dem Markt für günstige PCs verlor man auch einige Worte zu Moorestown, der nächsten Generation an Technik für Smartphones. Mit dem LG GW990 mit 4,8 Zoll großem Display wurden einige Dinge vorgeführt, die noch im ersten Halbjahr dieses Jahres verfügbar werden sollen. Dabei rührte man erneut die Werbetrommel für WiMAX, dem sogenannte „4G“-Standard, der bisher eher wenig Beachtung findet.
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