HTC mit „Smart“-em Telefon für den Massenmarkt
HTC hat heute ein neues Smartphone vorgestellt, das dank einfacherer Hardware und eines neuen mobilen Betriebssystems nicht nur günstig sein, sondern auch sonst alles Wichtige für den durchschnittlichen Nutzer bieten soll.
Die Softwarebasis des neuen HTC-Smartphones kommt weder von Microsoft noch von Google, sieht aber beiden Lösungen sehr ähnlich. Als Betriebssystem für das „HTC Smart“ kommt nämlich Qualcomms Brew Mobile Platform (Brew MP) zum Einsatz, ein Basis-Betriebssystem, das der Hersteller nach eigenen Wünschen anpassen kann. Eben diesem Betriebssystem verpasste HTC die aktuelle Sense-Oberfläche, die sich auch bei Android und neueren Windows-Mobile-Geräten wiederfindet. Das HTC Smart kommt dabei allerdings mit vergleichsweise moderater Technik aus und soll nicht nur deswegen auch sehr kostengünstig sein.
Im Kern des HTC Smart werkelt ein 300 MHz schneller Prozessor, dem 256 MByte RAM und ebenso viel ROM zur Seite stehen. Die Darstellung der Inhalte erfolgt auf einem 2,8" großen QVGA-Touchscreen (320 x 240 Pixel). Neben HDSPA- und Quadbandfähigkeiten bringt das HTC-Smartphone auch einen Mini-USB-Anschluss sowie einen 3,5-mm-Klinkensteckplatz mit. Ein microSD-Steckplatz sorgt für die Erweiterbarkeit des verfügbaren Speichers. Auch eine interne 3-Megapixel-Kamera ist vorhanden. Der 1.100 mAh fassende Akku soll Gesprächszeiten von bis zu 450 Minuten (GSM-Netz) und Standby-Zeiten von bis zu 600 Stunden (WCDMA-Netz) ermöglichen.
Das HTC Smart soll sowohl in Europa als auch in Asien bereits im Frühling eingeführt werden. Der genaue Preis wurde nicht mitgeteilt, er soll aber sehr „attraktiv“ sein, wie das Unternehmen mitteilte.