Quad-CrossFire: Zwei Radeon HD 5970 mit gleich vier GPUs im Test

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Wolfgang Andermahr
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Part 2

Das Spiel Call of Duty: World at War ist wieder einmal im zweiten Weltkrieg angesiedelt, und zeigt unter anderem den Kampf der Amerikaner gegen die Asiaten. Dabei schaut man sich viel von dem sehr erfolgreichen und beliebten Vorgänger Call of Duty 4 ab. Doch nicht nur spielerisch weiß der First-Person-Shooter zu gefallen, auch technisch macht man einen kleinen Schritt nach vorne – und das, obwohl man immer noch dieselbe Grafikengine wie in Call of Duty 2 benutzt. Optisch liegt Call of Duty 5 jedoch auf einem vollkommen anderen Niveau: Schicke Shadereffekte sowie ein intelligenter Parallax-Mapping-Einsatz vertuschen die teils etwas schwachen Texturen. Nichtsdestotrotz wirkt die Grafik mittlerweile etwas angestaubt, zumal das Spiel mittlerweile nicht mehr zu den neusten Vertretern seiner Art gehört.

Call of Duty 5 – RV8x0
Call of Duty 5 – RV8x0
Call of Duty 5 – GT200
Call of Duty 5 – GT200
Call of Duty 5 – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      109,9
    • ATi Radeon HD 5970
      82,5
    • Nvidia GeForce GTX 295
      70,2
    • ATi Radeon HD 5870
      58,9
    • Nvidia GeForce GTX 285
      48,8
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      106,4
    • ATi Radeon HD 5970
      73,7
    • Nvidia GeForce GTX 295
      62,4
    • ATi Radeon HD 5870
      51,0
    • Nvidia GeForce GTX 285
      41,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Call of Duty 5 – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      94,1
    • ATi Radeon HD 5970
      60,7
    • Nvidia GeForce GTX 295
      55,1
    • ATi Radeon HD 5870
      41,7
    • Nvidia GeForce GTX 285
      35,8
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      90,2
    • ATi Radeon HD 5970
      54,6
    • Nvidia GeForce GTX 295
      44,8
    • ATi Radeon HD 5870
      37,0
    • Nvidia GeForce GTX 285
      29,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Nachdem der First-Person-Shooter Crysis mittlerweile bereits einige Zeit auf dem Buckel hat, schickten die in Frankfurt ansässigen Hersteller Crytek mit Crysis Warhead ein Addon in die Händlerregale, das die grafische Qualität ein wenig weiter nach oben dreht. So sehen die Texturen etwas besser aus, ebenso die Explosionen. Vor allem bei der Darstellung der Gesichter hat man sich viel Mühe gegeben, die jetzt durch noch mehr Falten, Hautpigmente und diversen weitere Kleinigkeiten realistischer aussehen als jemals in einem anderen PC-Spiel zuvor. Die Direct3D-10-Unterstützung ist in Crysis Warhead unverändert geblieben, ebenso die restliche Technologie. Diese wurde in dem Addon primär auf eine bessere Performance getrimmt. Wir testen das Spiel mittels einer 60 Sekunden langen Szene, die wir jedes mal exakt nachstellen. Genauere Details zur Testmethode findet man in unserem Spielbericht zu Crysis Warhead. Einzig die Qualitätseinstellungen weichen von diesem ab, da wir durchweg die Enthusiast-Einstellung verwenden.

Crysis Warhead – RV8x0
Crysis Warhead – RV8x0
Crysis Warhead – GT200
Crysis Warhead – GT200
Crysis Warhead – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      61,3
    • ATi Radeon HD 5970
      30,6
    • ATi Radeon HD 5870
      26,0
    • Nvidia GeForce GTX 295
      24,5
    • Nvidia GeForce GTX 285
      17,3
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      41,4
    • ATi Radeon HD 5970
      27,9
    • ATi Radeon HD 5870
      21,8
    • Nvidia GeForce GTX 295
      16,3
    • Nvidia GeForce GTX 285
      11,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Crysis Warhead – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970
      19,3
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      15,5
    • ATi Radeon HD 5870
      13,9
    • Nvidia GeForce GTX 295
      12,0
    • Nvidia GeForce GTX 285
      8,9
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      4,3
    • ATi Radeon HD 5970
      3,2
    • ATi Radeon HD 5870
      2,9
    • Nvidia GeForce GTX 285
      0,0
      Absturz
    • Nvidia GeForce GTX 295
      0,0
      Absturz
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Und es wird dreckig. Aber so richtig! Auch wenn das Rennspiel Colin McRae: Dirt 2 etwas von den eigentlichen Intentionen der Vorgänger abweicht und längst nicht mehr „nur“ ein Rallye-Spiel ist, so haben die Entwickler rund um Codemasters mit dem neustens Spross wohl eine sehr gute Arbeit geleistet. Vor allem technisch weiß die in Dirt 2 eingesetzt Grafik-Engine zu gefallen, die mit diversen Effekten versucht das Auge des Spielers zu erfreuen, was Dirt 2 auch gelingt. Für die PC-Version wurde die Optik weiter überarbeitet, da der Titel nun etwas mit DirectX 11 anfangen kann. So setzen die Entwickler auf High Definition Ambient Occlusion, um die Beleuchtung zu verbessern. Weiterhin wird das Shader-Model 5.0 sowie Tessellation eingesetzt, wodurch die Fahnen, die Zuschauer und die Wasser-Effekte besser umgesetzt werden können. Damit mausert sich Colin McRae: Dirt 2 nicht nur zum schönsten Rennspiel, sondern vielleicht auch zum schönsten Spiel überhaupt. Wir nutzen zum Testen den integrierten Benchmark (mit Malaysia als Strecke), wobei wir die Verbesserungen durch Tessellation ausgeschaltet haben. Für die generelle Vergleichbarkeit zwingen wir dem Spiel DirectX 9 auf, wobei wir jedoch für den Vergleich moderner Grafikkarten einen zusätzlichen Durchlauf mit angeschalteten DirectX-11-Features durchführen.

Dirt 2 – RV8x0
Dirt 2 – RV8x0
Dirt 2 – GT200
Dirt 2 – GT200
Colin McRae: Dirt 2 – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      144,6
    • ATi Radeon HD 5970
      111,7
    • ATi Radeon HD 5870
      70,4
    • Nvidia GeForce GTX 285
      58,0
    • Nvidia GeForce GTX 295
      46,1
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      144,4
    • ATi Radeon HD 5970
      101,3
    • ATi Radeon HD 5870
      60,0
    • Nvidia GeForce GTX 285
      51,5
    • Nvidia GeForce GTX 295
      40,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Colin McRae: Dirt 2 – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      144,3
    • ATi Radeon HD 5970
      87,5
    • ATi Radeon HD 5870
      53,6
    • Nvidia GeForce GTX 285
      43,0
    • Nvidia GeForce GTX 295
      34,0
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      141,4
    • ATi Radeon HD 5970
      77,0
    • ATi Radeon HD 5870
      48,1
    • Nvidia GeForce GTX 285
      31,3
    • Nvidia GeForce GTX 295
      23,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
DirectX-11-Benchmark

Wer schonmal unbedingt etwas mit einem großen Vorschlaghammer kaputt machen wollte, wird an Red Faction: Guerilla wohl seine wahre Freude haben. Denn in dem First-Person-Shooter geht es wohl primär um das kaputt machen, seine es nun Wände, Treppen oder gleich ganze Gebäude. Um dies auch optisch sinnvoll umsetzen zu können, haben die Entwickler eine leistungsstarke Grafik-Engine geschaffen, die auch abseits der Zerstörung einen guten Eindruck hinterlässt. So weiß vor allem die Beleuchtung zu gefallen, während die Umgebung manchmal doch ein wenig Trist wirkt. Nichtsdestotrotz weißt die Optik von Red Faction: Guerilla keine größeren Schwachstellen auf.

Red Faction Guerilla – RV8x0
Red Faction Guerilla – RV8x0
Red Faction Guerilla – GT200
Red Faction Guerilla – GT200
Red Faction: Guerilla – 1920x1200
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      52,5
    • ATi Radeon HD 5970
      50,8
    • Nvidia GeForce GTX 295
      49,6
    • ATi Radeon HD 5870
      36,2
    • Nvidia GeForce GTX 285
      31,4
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      51,7
    • ATi Radeon HD 5970
      50,3
    • Nvidia GeForce GTX 295
      44,0
    • ATi Radeon HD 5870
      35,5
    • Nvidia GeForce GTX 285
      27,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Red Faction: Guerilla – 2560x1600
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      37,0
    • ATi Radeon HD 5970
      36,0
    • Nvidia GeForce GTX 295
      31,1
    • ATi Radeon HD 5870
      24,6
    • Nvidia GeForce GTX 285
      20,2
  • 8xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5970
      35,6
    • ATi Radeon HD 5970 CF
      32,5
    • Nvidia GeForce GTX 295
      27,4
    • ATi Radeon HD 5870
      24,3
    • Nvidia GeForce GTX 285
      18,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)