GT 240 mit DDR3 im Test: Gainward mischt langsamen Speicher mit gutem Kühler

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Wolfgang Andermahr
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Benchmarks

Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core i7 965 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 3,87 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kam für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 9.11 (Dirt-2-Hotfix) beziehungsweise der GeForce 195.62 zum Einsatz.

1280x1024
  • Anno 1404 – 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      41,3
    • ATi Radeon HD 5670
      35,0
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      32,6
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      29,4
  • Anno 1404 - 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      28,1
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      25,7
    • ATi Radeon HD 5670
      23,5
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      19,5
  • Battleforge – 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      25,9
    • ATi Radeon HD 5670
      25,0
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      18,9
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      15,6
  • Battleforge - 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 5670
      18,3
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      15,8
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      11,2
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      8,5
  • Call of Duty 5 – 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      50,9
    • ATi Radeon HD 5670
      43,4
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      35,4
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      32,4
  • Call of Duty 5 - 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      38,0
    • ATi Radeon HD 5670
      31,3
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      26,9
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      23,5
  • Crysis Warhead – 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      19,5
    • ATi Radeon HD 5670
      16,9
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      14,4
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      12,5
  • Crysis Warhead - 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      12,9
    • ATi Radeon HD 5670
      10,7
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      8,6
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      8,2
  • Colin McRae Dirt 2 – 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      49,9
    • ATi Radeon HD 5670
      46,8
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      37,4
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      33,9
  • Colin McRae Dirt 2 - 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      41,3
    • ATi Radeon HD 5670
      34,2
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      29,8
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      24,6
  • Stalker CoP – 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      30,9
    • ATi Radeon HD 5670
      29,6
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      25,7
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      25,1
  • Stalker CoP - 4xAA/16xAF:
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      19,4
    • ATi Radeon HD 5670
      18,1
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      17,4
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      17,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Bei vielen Grafikkarten ist man es heutzutage gewöhnt, dass zusätzliche Speicherbandbreite nur bedingt Einfluss auf die Performance hat und stattdessen der GPU-Takt eine wichtigere Rolle spielt. Bei der GeForce GT 240 scheint dies nicht der Fall zu sein, denn die GDDR5-Version ist im Durchschnitt unter 1280x1024 um gute 14 Prozent schneller als die DDR3-Karte, obwohl letztere (in unserem Fall) gar einen doppelt so großen Speicher hat.

In beinahe allen Spielen macht sich bemerkbar, dass vor allem die Kantenglättung nach Speicherbandbreite lechzt. So ist zum Beispiel die GDDR5-Karte in Anno 1404 ohne diese nur um elf Prozent schneller, mit 4xAA sind es aber gleich 32 Prozent. Dies lässt sich auch auf andere Titel übertragen. Einzig in Stalker – Call of Pripyat kann die GeForce GT 240 mit DDR3 einen kleinen Lichtblick erhaschen, wobei das wohl dem 1.024 MB großen VRAM zuzuschreiben ist. Die GDDR5-Variante mit 512 MB bleibt dennoch schneller.

Performancerating
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      146,8
    • ATi Radeon HD 5670
      133,3
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      114,1
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      100,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel