GT 240 mit DDR3 im Test: Gainward mischt langsamen Speicher mit gutem Kühler

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Wolfgang Andermahr
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Sonstige Messungen

Lautstärke
  • Idle:
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      41,0
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      43,0
    • ATi Radeon HD 5670
      45,0
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      48,5
  • Last:
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      43,0
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      46,0
    • ATi Radeon HD 5670
      50,5
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      55,5
Einheit: dB(A)

Beim Kühlsystem auf der GeForce GT 240 mit 1.024 MB DDR3-Speicher scheint Gainward alles richtig gemacht zu haben: Unter Windows kommt die Grafikkarte auf eine gemessen Lautstärke von 43 Dezibel, was ein sehr guter Wert ist. Damit ist die Karte nicht nur aus einem geschlossenen Gehäuse nicht heraus zu hören, zudem liegt Gainward auch weit vor dem Konkurrenzmodell aus dem Hause Zotac. Ein ruhiges Arbeiten ist problemlos möglich.

Unter lasst schnappt sich die Gainward-Adaption gar den ersten Platz, weil sie den Lüfter nicht schneller drehen lässt. 43 Dezibel im 3D-Modus ist ein absoluter Top-Wert. Die Zotac GeForce GT 240 GDDR5 kommt dagegen auf zu laute 55,5 Dezibel, eine GeForce 9800 GT, die unter Windows noch leiser ist, auf 46 Dezibel. In Spielen ist die Grafikkarte absolut unhörbar.

Leistungsaufnahme
  • Idle:
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      154
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      157
    • ATi Radeon HD 5670
      160
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      182
  • Last:
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      217
    • ATi Radeon HD 5670
      223
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      226
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      268
Einheit: Watt (W)

Unter Windows liegt das DDR3-Modell der GeForce GT 240 von Gainward mit einer Leistungsaufnahme von 154 Watt (gemeint ist der gesamte PC) leicht vor den Werten der GDDR5-Karte von Zotac, die auf 157 Watt kommt. Unter Last vergrößern sich die Differenzen dann. Die DDR3-Version schafft mit 217 Watt ein sehr gutes Ergebnis, während die GDDR5-Variante mit 226 Watt etwas Federn lassen muss, obwohl dort ein nur halb so großer VRAM verbaut ist. In dem Fall kosten die höheren Taktraten schlicht und ergreifend einige Watt.

Temperatur
  • Idle:
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      35
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      36
    • ATi Radeon HD 5670
      41
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      58
  • Last - GPU:
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      58
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      63
    • ATi Radeon HD 5670
      78
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      92
  • Last - Chiprückseite:
    • Gainward GeForce GT 240 DDR3
      48
    • Zotac GeForce GT 240 GDDR5
      51
    • ATi Radeon HD 5670
      52
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      65
Einheit: °C

Die Temperaturen der Gainward GeForce GT 240 DDR3 liegen absolut im grünen Bereich. Unter Windows wird der Rechenkern nicht wärmer als 35 Grad Celsius, unter Last sind es maximal 58 Grad. Auf der Chiprückseite messen wir bis zu 48 Grad Celsius. Zu Hitzeproblemen sollte es mit dem 3D-Beschleuniger also zu keiner Zeit kommen.

Übertakten
  • Battleforge:
    • Gainward GT 240 – Übertaktet (626/1.649/987)
      16,9
    • Gainward GT 240 – Standard (550/1.340/790)
      15,6
  • Crysis Warhead:
    • Gainward GT 240 – Übertaktet (626/1.649/987)
      13,7
    • Gainward GT 240 – Standard (550/1.340/790)
      12,5
  • Stalker - Call of Pripyat:
    • Gainward GT 240 – Übertaktet (626/1.649/987)
      28,3
    • Gainward GT 240 – Standard (550/1.340/790)
      25,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die TMU-Domäne der Gainward GeForce GT 240 DDR3 lässt sich nur bedingt um 76 MHz auf 626 MHz übertakten. Die Shadereinheiten machen dagegen ein gutes Plus um 309 MHz mit, was in 1.649 MHz resultiert. Ebenso übertaktungsfreudig zeigte sich der 1.024 MB große DDR3-Speicher, der ein Plus von 197 MHz und somit 987 MHz zulässt. Je nach Anwendung konnten wir so die Performance um acht bis zehn Prozent steigern.